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Beste Einsteiger-DSLR-Kameras 2021: Die 11 besten DSLRs für Einsteiger

Sind Sie auf der Suche nach der besten DSLR-Kamera für Einsteiger? Es gibt viele starke Anwärter da draußen, aber unser ausführlicher Leitfaden hat die Antwort. (Möchten Sie einen umfassenderen Blick auf die besten Einsteigerkameras werfen? Schauen Sie sich unseren separaten Kaufratgeber dazu an, der alle Arten von Einsteigerkameras abdeckt, auch spiegellose).

Ob Sie nun Ihre erste „richtige“ Kamera kaufen möchten oder von einer älteren Point-and-Shoot-Kamera aufrüsten wollen, wir haben alle besten Einsteiger-DSLRs getestet – und in unserer regelmäßig aktualisierten Liste unten aufgelistet.

Die Kamerawelt hat sich in den letzten Jahren in Richtung spiegellose Technik entwickelt, aber es gibt immer noch einen Platz für die DSLR. Diese Kameras sind nach wie vor die günstigste Möglichkeit, einen eingebauten Sucher zu bekommen, und haben gegenüber ihren neueren spiegellosen Geschwistern weiterhin Vorteile in Bereichen wie Handhabung und Akkulaufzeit.

Mit großen Sensoren und Wechselobjektiven werden selbst einfache DSLR-Kameras Smartphones und Kompaktkameras in Sachen Bildqualität und Vielseitigkeit in den Schatten stellen. Und mit ergonomischer Handhabung, vielen manuellen Bedienelementen und fantastischen Akkulaufzeiten sind die besten Einsteiger-DSLRs auch für neue Fotografen zugänglich und zuverlässig. Außerdem sind sie nach wie vor das einzige Format, das über einen echten optischen Sucher verfügt.

Viele Hersteller konzentrieren sich inzwischen ausschließlich auf die Einführung spiegelloser Kameras – Canon beispielsweise hat seine 7D-Reihe von DSLRs im letzten Jahr eingestellt. Das bedeutet aber nicht, dass das DSLR-Format tot ist. Sowohl Canon als auch Nikon bieten nach wie vor eine breite Palette von DSLR-Einstiegsmodellen an, mit entsprechend umfangreichen Objektivkatalogen.

Und da immer weniger neue Modelle auf den Markt kommen, finden Einsteiger in der Regel das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bei etwas älteren Modellen wie der Canon EOS 80D und der Nikon D5600. Diese bieten zwar keine Spitzentechnologie, aber sie erfüllen die meisten wichtigen Kriterien für Einsteiger, ohne das Budget zu sprengen. Aus diesem Grund haben wir sowohl aktuelle als auch ältere Modelle in unseren Ratgeber aufgenommen.

Welche ist die beste Einsteiger-DSLR, die Sie jetzt kaufen können? Unser Top-Pick ist die Nikon D3500. Diese kam erst 2018 auf den Markt, ist aber immer noch eine hervorragende Einsteigeroption. Ihr fehlen vielleicht die fortschrittlichen Funktionen und die überragende Leistung teurerer Konkurrenten, aber sie bietet eine kompetente Kombination aus hervorragender Bildqualität, einsteigerfreundlichen Funktionen und einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Allerdings gibt es vielleicht eine Einsteiger-DSLR, die besser zu Ihren speziellen Bedürfnissen und Ihrem Budget passt. Wenn Sie z. B. keine Videos drehen wollen, könnte ein älteres Modell wie die Nikon D5300 oder die Canon EOS Rebel T7i / 800D das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten. Wir haben eine ganze Reihe der neuesten und besten Einsteiger-DSLR-Kameras getestet und die Empfehlungen in diesem Kaufratgeber sollen jedes Budget, jeden Aufnahmestil und jede Anforderung abdecken. Lesen Sie bis zum Ende und Sie werden sicher Ihre ideale Option finden.

Die besten DSLRs für Einsteiger im Jahr 2021:

Nikon D3500

(Bildnachweis: Future)

Nikon D3500

Nicht die schrillste Kamera, aber unserer Meinung nach die beste im Moment

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,2MP
Objektivanschluss: Nikon DX
Bildschirm: 3 Zoll, 921.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 5fps
Max. Videoauflösung: 1080p
Benutzerlevel: Einsteiger

Kaufgründe
+Exzellente Bildqualität+Einfache Bedienung

Vermeidungsgründe
.Keine Touchscreen-Bedienung-Bluetooth, aber kein Wi-Fi

Nikon hat zwar schon eine Weile keine neuen Einsteiger-DSLRs mehr angekündigt, aber die D3500 ist nach wie vor eine hervorragende Option für Einsteiger in die Fotografie. Sie macht da weiter, wo die D3400 aufgehört hat, allerdings mit einer Handvoll zusätzlicher Vorteile. Im Gegensatz zu stromhungrigen spiegellosen Modellen ist der größte Vorteil dieser Kamera die Akkulaufzeit. Sie können zwischen den Ladevorgängen 1.550 Bilder machen, was den meisten anderen DSLRs weit voraus ist, während der 24-MP-Sensor eine hervorragende Bildqualität liefert. Nikon hat auch das Gehäuse und die Bedienelemente überarbeitet, so dass sie nicht nur besser in der Hand liegen, sondern auch einfacher zu bedienen sind. Der Guide-Modus nimmt den Erstanwender an die Hand und führt ihn auf eine Weise durch alle wichtigen Funktionen, die alles leicht verständlich macht. Wir lieben es – und wenn Sie gerade erst anfangen, werden Sie es sicher auch tun.

  • Lesen Sie unseren ausführlichenNikon D3500

Canon EOS Rebel T8i / 850D

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS Rebel T8i / Canon EOS 850D

Ein gutes, aber bescheidenes Upgrade des Vorgängers

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,1MP
Objektivanschluss: Canon EF-S
Bildschirm: 3-Zoll-Gelenk-Touchscreen, 1.040.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 7fps
Max. Videoauflösung: 4K
Benutzerlevel: Einsteiger/Enthusiast

Kaufgründe
+Gute Bildqualität+Schnell, zuverlässiger Autofokus

Vermeidungsgründe
-Plastikige Bauweise – 4K-Video-Beschränkungen

Die Canon EOS Rebel T8i (außerhalb der USA als EOS 850D bekannt) hat nun offiziell den Staffelstab von ihrer Vorgängerin Rebel T7i / EOS 800D übernommen, wobei es schwierig ist, Lagerbestände der letzteren zu finden. Das neue Modell ist kein großes Upgrade, die bemerkenswerteste Neuerung ist ein 4K-Videomodus, der durch die Beschränkung der Bildrate etwas behindert wird. Dennoch bleibt die Rebel T8i / EOS 850D eine unserer beliebtesten Allround-DSLRs für Einsteiger. Das Dual-Pixel-Phasendetektions-AF-System ist schnell, zuverlässig und funktioniert bei Videos genauso gut wie bei Fotos. Das Tastenlayout ist ebenfalls sehr durchdacht, und der LCD-Bildschirm mit variablem Blickwinkel lässt sich wirklich gut bedienen. Solange man die Schlagzeile von 4K-Videos ignoriert, die einen Crop und den Verlust des Phasendetektions-Autofokus mit sich bringt, bleibt sie eine fantastische Option für alle, die ein Fotografie-Hobby beginnen und DSLR-Vorteile wie Akkulaufzeit und Handling schätzen.

  • Lesen Sie unseren in-Test der Canon EOS Rebel T8i / EOS 850D

Nikon D5600

Nikon D5600

Brauchen Sie ein wenig mehr Leistung? Die D5600 könnte das Richtige für Sie sein

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,2MP
Objektivanschluss: Nikon DX
Bildschirm: 3,2-Zoll-Gelenk-Touchscreen, 1.040.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 5fps
Max: 1080p
Benutzerlevel: Anfänger/Enthusiasten

Kaufgründe
+Exzellente Bildqualität+Artikulierender Touchscreen

Vermeidungsgründe
.Langsame Live-View-Fokussierung – SnapBridge muss überarbeitet werden

Hier ist eine weitere Einsteiger-DSLR, die sich gegen den Aufstieg der Spiegellosen behauptet. Die D5600 ist eine Steigerung zu den Modellen der D3000-Serie und bietet eine bessere Ausstattung, um mit der Canon EOS Rebel T8i / EOS 850D (Platz 2) mitzuhalten. Zu den wichtigsten Vorteilen gegenüber der D3400 und D3500 gehören ein größerer LCD-Bildschirm, der sich nicht nur ausklappen und ganz nach vorne drehen lässt, um Vlogging zu ermöglichen, sondern auch auf Berührungen reagiert, sowie ein fortschrittlicheres Autofokussystem, Wi-Fi und eine ganze Reihe zusätzlicher Bedienelemente im Inneren. Sicher, Sie zahlen ein bisschen mehr für das Privileg, aber wenn Sie ein bisschen mehr Platz zum Wachsen brauchen, macht es Sinn, sich für die D5600 zu entscheiden, damit sie Ihnen über Jahre hinweg erhalten bleibt.

  • Lesen Sie unseren in-Nikon D5600 Testbericht

Canon EOS 80D

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS 80D

Ein Klassiker, der nie alt wird

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24MP
Objektivanschluss: Canon EF-S
Bildschirm: 3 Zoll, 1.040K Dots
Serienbildgeschwindigkeit: 7fps
Max. Videoauflösung: 1080p
Benutzerlevel: Einsteiger

Kaufgründe
+schnelles und zuverlässiges AF-System+exzellente Ergebnisse

Vermeidungsgründe
.Kein 4K-Video-Keine PC-Synchronisation

Es besteht kein Zweifel, dass die neuere Canon EOS 90D (unten), die Nachfolgerin der EOS 80D, die bessere Allround-DSLR in Sachen Leistung und Ausstattung ist. Aber die EOS 80D steht in dieser Liste aufgrund ihres beeindruckenden Preis-Leistungs-Verhältnisses weiter oben – im Moment ist sie für fast die Hälfte des Preises ihres neueren Geschwisters zu haben. Und obwohl sie 2016 herauskam, ist sie immer noch eine sehr fähige Kamera für Einsteiger. Die Kombination aus 24,2-MP-Sensor und 45-Punkt-Autofokussystem sorgt für zuverlässig gute Fotos und Fokussierung. Das Menüsystem ist einfach zu bedienen, und die integrierte WLAN- und Bluetooth-Funktion ermöglicht bei Bedarf eine drahtlose Übertragung der Bilder. Einziger Wermutstropfen: Das Kit-Objektiv der 80D ist an den Rändern etwas weich. Wir empfehlen daher, nur das Gehäuse und ein besseres Objektiv separat zu kaufen.

  • Lesen Sie unseren ausführlichenTest der Canon EOS 80D

Canon EOS Rebel SL3 / EOS 250D

Canon EOS Rebel SL3 / EOS 250D

Die kleinste und leichteste DSLR der Welt mit schwenkbarem Bildschirm

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,1MP
Objektivanschluss: Canon EF-S
Bildschirm: 3 Zoll, 1.040.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 5fps
Max. Videoauflösung: 4K
Benutzerlevel: Einsteiger

Kaufgründe
+Schöne JPEGs direkt aus der Kamera+Günstigste DSLR mit 4K-Video

Vermeidungsgründe
.9-Punkt-AF-System ist veraltet-Schwerer Rolling Shutter in 4K

Die EOS Rebel SL3, auch bekannt als Canon EOS 250D, ist einer der jüngeren Neuzugänge in dieser Liste – tatsächlich ist sie eines der wenigen Einsteigermodelle, die in den letzten Jahren angekündigt wurden. Wie der Name schon andeutet, macht sie da weiter, wo die Rebel SL2 (EOS 200D) aufgehört hat, und bietet zusätzlich zu einer Reihe kleinerer Extras eine neue Verarbeitungs-Engine und 4K-Videoaufnahme. Es mag im Moment eine Menge Konkurrenz durch spiegellose Einsteigerkameras geben, aber wenn Sie das traditionelle Handling einer DSLR mögen – einschließlich eines optischen Suchers – ist die 250D eines der attraktivsten und erschwinglichsten Modelle, die derzeit erhältlich sind.

  • Lesen Sie unseren in-Test der Canon EOS Rebel SL3 / EOS 250D

Canon EOS Rebel T7 / Canon EOS 2000D

Canon EOS Rebel T7 / Canon EOS 2000D

Holen Sie sich Canons schnörkelloseschnörkellose Einsteiger-DSLR zum Schnäppchenpreis

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,1MP
Objektivanschluss: Canon EF-S
Bildschirm: 3 Zoll, 920.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 3fps
Max. Videoauflösung: 1080p
Benutzerlevel: Einsteiger

Kaufgründe
+Einfache Bedienung+Logisch aufgebaute Bedienelemente

Vermeidungsgründe
.Veraltetes AF-System-Kein Touchscreen

Dies ist eine der günstigsten DSLRs in Canons aktuellem Line-up, Sie ist eine der günstigsten DSLRs im aktuellen Canon-Programm, was sie auch zu einer sehr kosteneffizienten Möglichkeit macht, Zugang zu einem endlosen Sortiment an Objektiven, Blitzgeräten und anderem Zubehör zu bekommen. Aufgrund des niedrigen Preises fehlen verständlicherweise einige der ausgefallenen Tricks der größeren Brüder – ausklappbares LCD, 4K-Video und so weiter – aber es wird immer noch ein sehr gutes Maß an physischer Kontrolle geboten. Und, was am wichtigsten ist, die Bildqualität des 24-MP-Sensors ist solide. Das Design ist sehr auf die Zielgruppe ausgerichtet, mit einem Feature Guide, der Ihnen hilft, alles zu verstehen, und die Akkulaufzeit ist auch besser als bei vielen spiegellosen Modellen in diesem Preissegment – immer noch ein wichtiger Vorteil von DSLRs. Wi-Fi, NFC und Full-HD-Videoaufnahme runden die Ausstattung ab und machen die Kamera zu einer gut abgerundeten Einstiegsoption.

  • Lesen Sie unseren ausführlichenTest der Canon EOS Rebel T7 / EOS 2000D

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS 90D

Ein funktionsreicher Allrounder, der Ihnen viel Spielraum lässt

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 32,5MP
Objektivanschluss: EF/EF-S
Bildschirm: 3-Zoll-Vars-Angle-Touchscreen, 1.040.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 11fps
Max. Videoauflösung: 4K/30p
Benutzerlevel: Einsteiger/Enthusiasten

Kaufgründe
+Hochauflösender Sensor+4K-Video bei 30fps

Vermeidungsgründe
.Keine Bildstabilisierung – Nicht die günstigste Option für Einsteiger

Die Canon 90D könnte die letzte DSLR der Enthusiasten-Klasse sein, die das Unternehmen herstellt – und wenn ja, dann wird sie mit einem Knall verabschiedet. Die vielseitige 90D verfügt über einen hochauflösenden Sensor, der in Verbindung mit der Canon Digic 8 Imaging Engine die verlockende Aussicht auf ungeschnittene 4K-Videos mit 30 Bildern pro Sekunde bietet. Die Farbwiedergabe ist hervorragend, und sowohl bei Fotos als auch bei Videos gibt es viele Details, unterstützt durch ein neues 216-Zonen-Messsystem (auch wenn Rauschen oberhalb von ISO 8000 ein Problem sein kann). Dank des tieferen Griffs liegt die 90D sehr gut in der Hand, während ein Joystick die Auswahl der Dual Pixel CMOS AF-Punkte zum Kinderspiel macht. Auch die Akkulaufzeit ist ein Segen: 1.500 Aufnahmen sind mit einer Akkuladung möglich. Für einen absoluten Einsteiger ist sie vielleicht ein bisschen zu viel Kamera (sowohl vom Preis als auch von der Ausstattung her), aber es gibt keinen Zweifel, dass sie viel Raum zum Hineinwachsen bietet. So oder so, die 90D beweist, dass DSLRs immer noch einen Platz in der spiegellosen Welt haben.

  • Lesen Sie unseren in-Testbericht zur Canon EOS 90D

Canon EOS 4000D

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS Rebel T100 / EOS 4000D

Eine einfache, aber sehr erschwingliche Option für Einsteiger

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 18MP
Objektivanschluss: Canon EF/EF-S
Bildschirm: 2,7 Zoll, 230.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 3fps
Max. Videoauflösung: 1080p
Benutzerlevel: Anfänger

Kaufgründe
+Einfache Bedienung+Logisches Bedienlayout

Vermeidungsgründe
-Kleiner, kleiner, niedrig auflösender Sensor – veralteter 9-Punkt-Autofokus

Wenn Sie Ihren ersten Ausflug in den Besitz einer DSLR machen, brauchen Sie nicht unbedingt eine Kamera, die alles kann. Und wenn Sie etwas sehr einfaches, aber sehr erschwingliches suchen, ist die 4000D von Canon eine gute erste Wahl.

Es gibt vieles an der 4000D, das neben den aktuellen Einsteigermodellen veraltet erscheint. Der 18-MP-Sensor und der DIGIC-4+-Prozessor sind in die Jahre gekommen, ebenso wie das bescheidene 9-Punkt-Autofokussystem, das seit 2009 im Canon-Katalog ist. Das LCD-Display wirkt mit 2,7 Zoll Diagonale und 230k-Dot-Auflösung ebenfalls in die Jahre gekommen, die Live-View-Performance ist etwas träge. Das Polycarbonat-Gehäuse fühlt sich verständlicherweise billig an.

Allerdings ist nicht alles schlecht: Das Tastenlayout ist für neue Benutzer einfach zu navigieren, die Akkulaufzeit ist mit 500 Aufnahmen stark und die Bildqualität ist solide, wobei das Rauschen recht gut behandelt wird. Wer von einem Smartphone oder einer Kompaktkamera umsteigt, sollte anständige Ergebnisse erzielen, mit einer ordentlichen Menge an Details und einem guten Grad an Sättigung, während die Picture-Style-Voreinstellungen einfache Tonwertkorrekturen ermöglichen.

Für erfahrenere Käufer wird sich die 4000D wie ein Schritt zurück in die Vergangenheit anfühlen, mit älteren Komponenten und unscheinbarer Leistung. Aber wenn Erschwinglichkeit Ihr Hauptkriterium ist, können Sie vielleicht über den begrenzten Funktionsumfang hinwegsehen und sehen einige geldbörsenfreundliche Möglichkeiten.

  • Lesen Sie unseren ausführlichenTest der Canon EOS Rebel T100 / EOS 4000D

Nikon D5300

(Bildnachweis: Nikon)

Nikon D5300

Eine ältere Variante, die dem Einsteiger noch viel zu bieten hat

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,2MP
Objektivanschluss: Nikon DX
Bildschirm: 3,2 Zoll, 1,037 Mio. Pixel
Serienbildgeschwindigkeit: 5fps
Max. Videoauflösung: 1080p
Benutzerlevel: Einsteiger

Kaufgründe
+Großartiger leistungsfähiger Sensor+Variabler Bildschirm

Vermeidungsgründe
-Kein Touchscreen-leicht veralteter Autofokus

Die älteste DSLR in dieser Liste, die Nikon D5300 kam erst 2013 auf den Markt. Trotz ihrer grauen Haare hat die einstige Mittelklasse-Kamera zum Einsteigerpreis immer noch einiges für den Fotoeinsteiger zu bieten. Der 24,2-Megapixel-Sensor ist nach wie vor sehr leistungsfähig, und das Fehlen eines Tiefpassfilters sorgt dafür, dass viele Details erfasst werden, während das 39-Punkt-AF-System zuverlässig arbeitet, solange genügend Licht vorhanden ist. Ungewöhnlich für eine so alte DSLR ist, dass die D5300 auch über ein Vario-Display verfügt. Das ist praktisch, wenn man lieber über den Live View als über den optischen Sucher komponiert. Zugegeben, die AF-Leistung im Live-View bleibt weit hinter den spiegellosen Konkurrenten zurück, aber wenn Sie ein klassisches Aufnahmeerlebnis wünschen, ist die D5300 bei den heutigen niedrigen Preisen immer noch ein guter Kauf.

  • Lesen Sie unseren ausführlichenNikon D5300

Pentax K-70

(Bildnachweis: Pentax)

Pentax K-70

Robust und günstig – eine beeindruckende Alternative zu den beiden Großen

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,2MP
Objektivanschluss: Pentax K
Bildschirm: 3 Zoll, 921.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 6fps
Max. Videoauflösung: Full HD
Benutzerlevel: Einsteiger

Kaufgründe
+Kompakt und robust+Anti-Shake-Technik +Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Vermeidungsgründe
-wenige Autofokuspunkte-leicht weiches Kit-Objektiv

Obwohl schon ein paar Jahre alt, ist die K-70 immer noch eine preiswerte Option für alle, die etwas anderes als die „großen zwei“ DSLR-Hersteller suchen. Sie ist besonders dann eine gute Wahl, wenn Sie einen Vorrat an alten Pentax-Objektiven im Keller verstauben haben. Die K-70 hat ein sehr nützliches, schwenkbares Display, und das Hybrid-Autofokussystem mit Live-View macht sie zu einer wirklich praktischen Alternative zum Sucher. Was uns an der K-70 vielleicht am besten gefällt, ist ihre Robustheit, die man bei Einsteigermodellen normalerweise vermisst. Wenn Sie viel im Freien fotografieren wollen – z. B. bei Landschaftsaufnahmen – ist es ein großer Vorteil, dass Sie sich darauf verlassen können, dass die Kamera nicht von schlechtem Wetter zerstört wird. Eine kleine Enttäuschung ist das Kit-Objektiv, das oft mit der Kamera mitgeliefert wird – obwohl es eine viel längere Brennweite als die meisten anderen hier bietet, kann es an manchen Stellen etwas weich sein.

Canon EOS 800D

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS Rebel T7i / 800D

Schwer zu finden, aber immer noch eine gute Einsteiger-DSLR für Anfänger

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,2MP
Objektivanschluss: Canon EF/EF-S
Bildschirm: 3-Zoll-Touchscreen mit variablem Blickwinkel, 1.040.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 6fps
Max: 1080p
Benutzerlevel: Einsteiger

Kaufgründe
+Benutzerfreundliche Oberfläche+Gesamtbild beeindruckend

Vermeidungsgründe
.Kein 4K-Video – Plastische Verarbeitung

Wenn Sie den 4K-Videomodus der neueren EOS Rebel T8i / EOS 850D nicht benötigen, dann bietet dieses Vorgängermodell ein potenziell besseres Preis-Leistungs-Verhältnis – wenn Sie es irgendwo vorrätig finden können. Wenn nicht, dann lohnt es sich immer noch, gebrauchte Versionen in Betracht zu ziehen, denn die Rebel T7i (oder EOS 800D außerhalb der USA) ist immer noch eine sehr gute DSLR für Anfänger. Natürlich ist diese Kamera schon vier Jahre alt, daher sehen einige ihrer Spezifikationen (wie die Serienbildfunktion mit 6 Bildern pro Sekunde) etwas veraltet aus, aber der Dual-Pixel-Autofokus leistet hervorragende Arbeit bei Live-View-Aufnahmen, während die Bildqualität weiterhin beeindruckend ist. Die Verarbeitung ist ein wenig plastikartig, aber die EOS Rebel T7i / EOS 800D hat alle Vorteile einer DSLR und die passende Akkulaufzeit mit einer angegebenen Ausdauer von 600 Aufnahmen pro Ladung.

  • Lesen Sie unseren ausführlichen Testbericht zur Canon EOS Rebel T7i / 800D

Auch in Betracht ziehen…

Keines der oben genannten Modelle hat Ihr Interesse geweckt? Hier ist eine weitere Option, die Sie in Betracht ziehen sollten.

(Bildnachweis: Future)

Canon EOS 77D

Etwas mehr Kontrolle und Mittelklasse-Funktionen an Bord

Spezifikationen
Sensor: APS-C CMOS
Megapixel: 24,2MP
Autofokus: 45-Punkt-AF, (alle kreuzförmig)
Bildschirmtyp: 3-Zoll-Gelenk-Touchscreen, 1.040.000 Punkte
Serienbildgeschwindigkeit: 6fps
Filme: 1080p
Benutzerlevel: Einsteiger/Enthusiasten

Kaufgründe
+Dual Pixel CMOS AF ist großartig+Großer Objektivbereich

Vermeidungsgründe
.Gehäuse etwas plastikartig-kein 4K-Video

Die EOS 77D ist eine etwas fortgeschrittenere Einsteiger-DSLR, und sie bietet ein paar Extra-Leckerbissen für diejenigen, die das Gefühl haben, dass sie den einfacheren Modellen bald entwachsen sind. Während wir zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht allzu begeistert waren, bedeutet die Tatsache, dass sie nun schon einige Zeit auf dem Markt ist, dass man sie zu einem viel angenehmeren Preis kaufen kann. Zur Basis der EOS Rebel T7i / EOS 800D gehören ein LCD-Display auf der Oberseite, das die Aufnahmeoptionen auf einen Blick zeigt, sowie zwei Einstellräder, die das Einstellen der Optionen erleichtern. Außerdem gibt es einige Extras im Inneren wie Bulb- und Intervalltimer. Wenn Sie sich bis zur EOS 80D (siehe Nr. 4), die direkt darüber sitzt, noch besser – ansonsten wäre dies eine etwas leistungsfähigere Option als ihre einfacheren Geschwister.

  • Lesen Sie unseren in-Test der Canon EOS 77D

Worauf sollten Sie beim Kauf einer Einsteiger-DSLR achten?

Beim Kauf einer einsteigerfreundlichen DSLR sind vor allem drei Faktoren zu beachten: die Größe der Kamera, der Bildschirm und die Objektivoptionen des Kits.

Wenn Sie versuchen, sich mit manuellen Einstellungen wie Blende und Verschlusszeit vertraut zu machen, was einer der Hauptvorteile einer DSLR ist, dann brauchen Sie idealerweise ein Modell, das klein und leicht ist. Das bedeutet, dass Sie eher bereit sind, die Kamera regelmäßig mitzunehmen und die Bedienelemente zu beherrschen. Die einsteigerfreundlichsten Kameras, wie die Nikon D3500 und die Canon 250D, sind für eine DSLR besonders klein, schauen Sie sich diese also genau an.

Sie möchten neben Ihren Fotos auch viele Videos aufnehmen? Auch DSLRs können ein preiswerter Einstieg ins Vloggen sein. Achten Sie deshalb auf Modelle mit Variobildschirm, wenn Sie diesen benötigen. Diese können Ihnen helfen, aus verschiedenen Blickwinkeln zu fotografieren und lassen sich auch nach vorne umklappen, sodass Sie Ihr Framing während des Vloggings vor der Kamera überprüfen können.

(Bildnachweis: Future)

Zuletzt sollten Sie sich Gedanken über die Objektive machen. Als Einsteiger fangen Sie höchstwahrscheinlich bei Null an, was bedeutet, dass es sinnvoller ist, Ihre DSLR mit einem Kit-Objektiv zu kaufen. Ein Wort der Warnung an dieser Stelle – die meisten Hersteller bieten zwei Arten von Kit-Objektiven an, eines mit Bildstabilisierung und eines ohne. Am besten wählen Sie das Kit-Objektiv mit Bildstabilisator, da Sie damit schärfere Bilder bei längeren Verschlusszeiten aufnehmen können.

Während ein 18-55mm Kit-Objektiv für den Anfang mehr als ausreichend ist, ist einer der großen Vorteile von DSLRs die Möglichkeit, zusätzliche Objektive für verschiedene Arten der Fotografie hinzuzufügen. Zum Beispiel Weitwinkel- und Telezoom-Objektive sowie hochwertige Makro-Optionen. Sie können auch ein Blitzgerät und anderes Zubehör hinzufügen, das Ihnen hilft, das Beste aus den verschiedenen Arten der Fotografie zu machen, die Sie mögen.

Sind Sie sich noch nicht ganz sicher, ob Sie eine DSLR oder eine spiegellose Kamera benötigen? Vergessen Sie nicht, einen Blick in unseren Ratgeber Spiegellose vs. DSLR-Kameras: 10 wichtige Unterschiede zu werfen. Oder wenn Sie nicht genau wissen, welche Art von Kamera Sie überhaupt brauchen, dann lesen Sie unseren leicht verständlichen Leitfaden zu Kameratypen: Welche Kamera soll ich kaufen?

Sollten Sie eine spiegellose Kamera gegenüber einer DSLR kaufen? Sehen Sie sich unser Ratgeber-Video unten an, um mehr zu erfahren:

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