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Welcher Rauchmelder ist der beste für die Küche?

Wie oft haben Sie schon ein Abendessen gekocht, als ein rauchiger Braten oder ein dampfender Topf den Rauchmelder in Ihrer Küche ausgelöst hat? Wenn Sie wie die meisten Menschen sind, ist Ihre erste Reaktion, nach oben zu greifen und die Batterie herauszuziehen oder den Alarm irgendwie zu deaktivieren, um das lästige Kreischen zum Schweigen zu bringen – nur um später zu vergessen, den Alarm wieder anzuschließen, was Sie und Ihre Familie im Falle eines tatsächlichen Brandes in Gefahr bringt. Viele Hausbesitzer fragen, ob es eine Art von Rauchmelder gibt, der weniger wahrscheinlich das produziert, was die Industrie als „Störungsalarm“ in der Küche bezeichnet. Nun, die Antwort auf diese Frage ist „irgendwie“. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, warum.Rauchmelder für die Küche

Typen von Rauchmeldern

Obwohl es viele verschiedene Marken von Rauchmeldern gibt, gibt es zwei Grundtypen: Ionisation und Photoelektrik. In der Brandschutz- und Präventionsbranche ist man sich einig, dass keiner der beiden Sensortypen generell besser alle Arten von Bränden erkennen kann. Das liegt daran, dass jeder Sensor nach einem anderen Prinzip arbeitet und daher auf verschiedene Bedingungen unterschiedlich reagieren kann.

Ionisationsrauchmelder – Dieser Typ reagiert schneller auf flammende Brände mit kleineren Verbrennungspartikeln, wie z.B. brennendes Papier. Er ist in der Regel preiswerter. Beachten Sie, dass die Verpackungen von Ionisationsrauchmeldern mit einem „i“ gekennzeichnet sind.

Wie sie funktionieren: Bei Ionisationsrauchmeldern befindet sich eine kleine Menge radioaktives Material zwischen zwei elektrisch geladenen Platten, wodurch die Luft ionisiert wird und ein Strom zwischen den Platten fließt. Wenn Rauch in die Kammer eindringt, unterbricht er den Fluss der Ionen, wodurch der Stromfluss reduziert und der Alarm ausgelöst wird.

Photoelektrische Rauchmelder – Dieser Typ reagiert besser auf Brände, die mit einer langen Schwelphase beginnen, wie z. B. eine Zigarette, die in einer Couch oder einem Bettzeug brennt. Beachten Sie, dass fotoelektrische Rauchmelder mit einem „p“ gekennzeichnet sind.

Wie sie funktionieren: Photoelektrische Melder richten eine Lichtquelle in eine Erfassungskammer in einem Winkel vom Sensor weg. Rauch dringt in die Kammer ein und reflektiert das Licht auf den Lichtsensor, wodurch der Alarm ausgelöst wird.

Beide Arten von Rauchmeldern verwenden, sagen Experten

Obwohl Ionisationsmelder aufgrund ihrer Empfindlichkeit gegenüber winzigen Rauchpartikeln eher einen Alarm beim normalen Kochen auslösen, gibt es so viele Variablen, die mit Küchenalarmen verbunden sind, dass es schwierig ist zu sagen, welche Art von Rauchmelder für die Küche besser geeignet ist. Zu diesen Variablen gehören die Marke des Rauchmelders, unterschiedliche Empfindlichkeiten älterer Geräte, die Kochaktivität, Luftströmungen und der Standort des Geräts.Der BRK SC9120 Rauch- und CO-Melder verwendet Ionisationstechnologie

Das Fazit ist, dass Ionisations- und fotoelektrische Rauchmelder jeweils besser in der Lage sind, deutlich unterschiedliche – jedoch potenziell tödliche – Brände zu erkennen. Und da niemand vorhersagen kann, welche Art von Feuer in der Küche ausbrechen könnte, empfiehlt die U.S. Fire Administration, dass Hausbesitzer sowohl Ionisations- als auch fotoelektrische Rauchmelder verwenden. Für zusätzlichen Komfort sind auch kombinierte Rauch- und Kohlenmonoxid-Melder erhältlich, wie z.B. der Gentex GN-503F Combo Smoke & CO Alarm.

Standort des Rauchmelders ist wichtig

Einer von drei Hausbränden beginnt in der Küche – mehr als an jedem anderen Ort im Haus. Bei der Wahl des Standortes für Rauchmelder hat die Küche oberste Priorität. Bringen Sie einen entweder innerhalb oder direkt außerhalb der Küche an. Wenn Kochdünste oder Dampf in der Küche wiederholt störende Alarme auslösen, installieren Sie einen Rauchmelder mit einer „Stummschalttaste“, wie den BRK Electronics 9120 Smoke Alarm. Die Stummschalttaste reduziert die Empfindlichkeit des Alarms für einen kurzen Zeitraum.

Installationstipps für Rauchmelder

Die National Fire Prevention Association gibt folgende Tipps für die Installation von Rauchmeldern im Haus:

  • Um störende Alarme in der Küche zu vermeiden, sollten Rauchmelder mindestens 3 Meter von Kochgeräten entfernt angebracht werden.
  • Installieren Sie Rauchmelder auf jeder Ebene Ihres Hauses, einschließlich des Kellers, und außerhalb jedes separaten Schlafbereichs. Neue Häuser müssen in jedem Schlafraum einen Rauchmelder haben und alle Rauchmelder müssen miteinander verbunden sein. Der BRK SC7010B Rauch- und Kohlendioxid-Kombiwarnmelder ist ein Beispiel für einen Rauchmelder, der für die Zusammenschaltung ausgelegt ist.
  • Fest verdrahtete Rauchmelder, die mit Wechselstrom arbeiten und so zusammengeschaltet werden können, dass jeder Alarm unabhängig vom Ort des Feuers ertönt, geben den Bewohnern zusätzliche Zeit, um zu entkommen, wenn sie sich an einem Ort in der Wohnung aufhalten und anderswo ein Feuer ausbricht.Die Bellman Safe Fire Alerting Solution verfügt über einen extra lauten Alarm, blinkende Lichter und Vibrationen
  • Wenn Sie oder jemand in Ihrer Wohnung taub oder schwerhörig ist, sollten Sie die Installation eines Alarms in Betracht ziehen, der blinkende Stroboskoplichter, Vibrationen und/oder Ton kombiniert. Einige spezielle Rauchmelder für Hörgeschädigte, wie z. B. der Bellman Safe Fire Alerting Solution, verfügen über alle drei Alarmierungsmethoden.
  • Montieren Sie Rauchmelder hoch an Wänden oder Decken (denken Sie daran, dass Rauch aufsteigt). An der Decke montierte Melder sollten mindestens vier Zentimeter von der nächsten Wand entfernt installiert werden; an der Wand montierte Melder sollten vier bis 12 Zentimeter von der Decke entfernt installiert werden.
  • Wenn Sie schräge Decken haben, installieren Sie den Melder in der Nähe des höchsten Punktes der Decke.
  • Installieren Sie Rauchmelder nicht in der Nähe von Fenstern, Türen oder Lüftungsschächten, wo Zugluft den Betrieb stören könnte.

Ultimer Schutz

Für den ultimativen Schutz vor katastrophalen Bränden in Ihrer Küche und Ihrem Haus schließen Sie fest verdrahtete, miteinander verbundene Rauchmelder an Ihr Sicherheitssystem an, so dass Sie bei einem Brand alarmiert werden, egal ob Sie anwesend oder abwesend sind. Wenn Ihr Haus nicht mit einem Sicherheitssystem ausgestattet ist, können Sie ein DIY-Autodialer-System wie den Sensaphone 400 Cottagesitter mit Rauchmelder-Sensoren installieren, um Ihr Eigentum rund um die Uhr zu überwachen. Im Notfall, z. B. bei einem Brand, benachrichtigt Sie das Sensaphone 400 sofort per Telefon.

Zu guter Letzt sollten Sie einen Fluchtplan für Ihre Familie erstellen und den Ablauf üben. Denken Sie daran, dass Sie nur Minuten haben, um das Haus sicher zu verlassen, wenn der Rauchmelder ertönt!

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