16 teure Autogeräusche
Geräusche gehören zum Betrieb eines Fahrzeugs einfach dazu.
Reifenprofile brummen gegen den Asphalt, der Wind pfeift, wenn er um die Außenspiegel streicht, Plastikteile im Armaturenbrett erzeugen kleine Quietschgeräusche, wenn sie aneinander reiben und so weiter.
Die meisten von uns nehmen diese harmlosen Töne nach einer Weile gar nicht mehr wahr. Doch manche Geräusche sind nicht so harmlos. Bestimmte Klopf-, Knall-, Klick- und Quietschgeräusche sollten Sie nicht ignorieren. Diese Geräusche tauchen oft auf oder verstärken sich, wenn der Fahrer bestimmte Handlungen vornimmt, z. B. das Gaspedal betritt, das Bremspedal durchdrückt oder das Lenkrad scharf einschlagen will.
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Hören Sie auf diese Geräusche. Wenn eines davon plötzlich Teil Ihres Fahralltags wird, ist es Zeit, etwas zu unternehmen. Wahrscheinlich stimmt etwas nicht. Das Symptom zu ignorieren, wird das Problem nicht auf magische Weise verschwinden lassen. Eine Verzögerung kann dazu führen, dass sich das Problem verschlimmert, was in der Regel zu einer größeren und teureren Reparatur führt.
Hier sind einige der häufigsten Geräusche, die ein Problem darstellen können, und ihre möglichen Ursachen:
Gängige Autogeräusche
- Ein Geräusch beim Abbiegen.
- Klirren beim Bremsen.
- Flattern.
- Schleifendes Schaltgetriebe beim Schalten.
- Zischen oder Brutzeln unter der Motorhaube.
- Klopfen aus dem Motorraum.
- Lauter Knall.
- Tiefes Brummen unter dem Auto.
- Knallen aus dem Motorraum.
- Rasseln unter dem Fahrzeug.
- Brüllen, das bei Beschleunigung zunimmt.
- Quietschen oder Zirpen beim Beschleunigen.
- Quietschende Räder beim Bremsen.
- Kratzen oder Schleifen beim Bremsen.
- Klopfen oder Klicken aus dem Motorraum.
- Whining.
Ein Geräusch beim Abbiegen: Höchstwahrscheinlich hängt dies mit dem Lenkgestänge zusammen. Es muss entweder geschmiert werden oder ist beschädigt und muss ersetzt werden.
Klirren beim Bremsen: Ein Bremssattel oder andere Hardware ist beschädigt, fehlt oder ist nicht richtig montiert.
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Klappern: Das könnte entweder etwas sein, das den Lüfter stört, oder ein sich auflösender Riemen.
Schleifendes Schaltgetriebe beim Schalten: Dies ist wahrscheinlich ein Problem mit der Kupplung. Sie ist entweder verschlissen oder muss eingestellt werden. Es könnte auch auf ein tiefer liegendes Problem innerhalb des Getriebes hinweisen.
Zischen oder Brutzeln unter der Motorhaube: Wenn man es hört, wenn der Motor zum ersten Mal abgestellt wird, ist etwas undicht. Kühlmittel oder Öl könnte auf ein erhitztes Motorteil, wie z. B. den Auspuffkrümmer, auslaufen; eine Unterdruckleitung könnte undicht sein; oder der Motor könnte überhitzen.
Klopfen im Motorraum: Es ist ein Mythos, dass es Vorteile bringt, ein Benzin mit höherer Oktanzahl in Ihrem Fahrzeug zu verwenden, als in der Betriebsanleitung angegeben ist; die Verwendung eines Kraftstoffs mit niedrigerer Oktanzahl kann jedoch sehr wohl Motorklopfen verursachen. Befolgen Sie die Vorgaben der Betriebsanleitung in Sachen Öl, Benzin und Reifenluftdruck.
Lauter Knall: Wenn das Geräusch so klingt, als hätte jemand eine Kirschbombe in Ihr Auspuffrohr gesteckt, handelt es sich um eine Fehlzündung. Es könnte sein, dass das Luft-Kraftstoff-Gemisch zu fett ist. Es könnte auch darauf hinweisen, dass der Katalysator nicht richtig funktioniert.
Tiefes Brummen oder Surren unter dem Auto: Das kann verschiedene Ursachen haben. Wenn es sich mit der Beschleunigung ändert, könnte das Differential Schmiermittel benötigen, das Getriebe defekt sein, die Kreuzgelenke verschlissen oder ein Radlager angeschossen sein. Das Problem ist, dass die Geräusche unter einem Fahrzeug dazu neigen, so stark zu hallen und zu widerhallen, dass es für einen Laien unmöglich ist, die Quelle zu bestimmen.
Knallen im Motorraum: Eine Reihe von Problemen könnte dafür verantwortlich sein, vor allem wenn das Geräusch von einem Zögern des Motors begleitet wird. Auf der Checkliste stehen Probleme mit der Zündung, ein verstopfter Kraftstofffilter, abgenutzte oder verschmutzte Zündkerzen, beschädigte Zündkerzenkabel oder ein defekter Katalysator.
Klappern unter dem Fahrzeug: Es könnte eine lockere Auspuffanlage oder sogar lockere Bremsbeläge sein.
Röhren, das beim Beschleunigen zunimmt: Als erstes sollte die Auspuffanlage überprüft werden, sie könnte beschädigt sein. Probleme mit dem Getriebe könnten eine weitere Ursache sein. Bei einem Automatikgetriebe schaltet es vielleicht nicht in den nächsten Gang. Bei einem Schaltgetriebe könnte die Kupplung durchrutschen.
Quietschen oder Zirpen beim Beschleunigen: Das deutet meist darauf hin, dass ein oder mehrere Riemen locker sind und durchrutschen. Es könnte auch bedeuten, dass die Antriebsriemenscheibe für ein Zubehörteil wie die Wasserpumpe falsch ausgerichtet ist.
Quietschende Räder beim Bremsen: Dies kann eine Reihe von Ursachen haben, von etwas Einfachem wie Schmutz auf den Bremsscheiben, -belägen oder -backen bis hin zu etwas Ominöserem wie schlecht abgenutzten Belägen oder Backen. Es könnte auch von einer Verschleißanzeige auf einem Belag kommen, die signalisiert, dass es Zeit für neue Bremsbeläge ist. Unabhängig von der Ursache ist es ein Sicherheitsproblem und erfordert Aufmerksamkeit.
Kratzen oder Schleifen beim Betätigen der Bremsen: Wenn das Quietschen in ein Schaben übergegangen ist, deutet das meist auf blankes Metall hin, das auf blankem Metall reibt. Die Bremsbeläge sind kaputt! Jede Betätigung des Bremspedals beschädigt mindestens eine der Bremsscheiben.
Klopfen oder Klicken im Motorraum: Das offensichtlichste Problem – und am einfachsten zu beheben – ist, dass der Motor zu wenig Öl hat. Prüfen Sie den Ölstand. Wenn dieser in Ordnung ist, könnte das Problem ein Öldruckverlust irgendwo im System sein. Es könnte auch auf eine Verstopfung aufgrund von Schmutz im System hinweisen. Wenn es sich nicht um ein Ölproblem handelt, ist es sehr wahrscheinlich, dass es mit dem Ventiltrieb zusammenhängt. Die Ventile müssen möglicherweise eingestellt werden oder die Stößel sind zusammengebrochen.
Jammern: Dies kann oft auf übermäßigen Differential- oder Getriebeverschleiß hinweisen.
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