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Coronavirus-Schließung: Ehemaliges Elizabeth Arden Red Door Spa meldet Liquidation an

Nach der Schließung aufgrund der Coronavirus-Pandemie stellt Elizabeth Arden Red Door Spas endgültig ein.

Das Unternehmen, das nun als Mynd Spa & Salon Inc, meldete am 19. März in New York Insolvenz nach Chapter 7 an, wenige Tage nachdem es auf Instagram gepostet hatte, dass es als Reaktion auf COVID-19 vorübergehend Standorte schließt.

Das Unternehmen gab in seinem Antrag zwischen 0 und 50.000 US-Dollar an Vermögenswerten und zwischen 1 und 10 Millionen US-Dollar an Schulden an.

Das Spa hatte in den letzten Jahren gekämpft und seine 27 Spa-Standorte Mitte 2019 als Millennial-freundlich umbenannt. Zu diesem Zeitpunkt änderte es den Namen in Mynd. Seit 2012 wird das Unternehmen von der Private-Equity-Firma North Castle Partners unterstützt.

Zuvor boomte das Geschäft. 2012 berichtete WWD, dass Red Door Spa einen Jahresumsatz von 150 Millionen Dollar machte. Zu dem Geschäft gehörte damals auch der Salon und das Day Spa von Mario Tricoci, das später wieder an die Tricoci-Familie verkauft wurde.

Elizabeth Arden, die sich im Besitz von Revlon befindet, hielt einst eine Minderheitsbeteiligung an dem Spa-Geschäft, tut dies aber nicht mehr.

Weiteres von WWD.com, siehe:

Koronavirus-Auswirkungen: Coty erwartet 20-prozentigen Rückgang im nächsten Quartal

Estée Lauder zieht Guidance zurück, da Coronavirus das Geschäft ‚breiter‘ beeinflusst

Red Door Salon and Spa Gets a Millennial Makeover, Re-brands as a Wellness Destination

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