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Emily Blunt

Wer ist Emily Blunt?

Emily Blunt interessierte sich schon in jungen Jahren für die Schauspielerei, sie begann in den frühen 2000er Jahren im britischen Fernsehen aufzutreten und schaffte 2004 den Sprung auf die große Leinwand in dem Streifen My Summer of Love. Eine Rolle in dem Hit-Film The Devil Wears Prada brachte ihr weitere Aufmerksamkeit, und bald folgten Rollen in Projekten wie Dan in Real Life und Charlie Wilson’s War. Mit so unterschiedlichen Filmen wie The Muppets, Edge of Tomorrow, Into the Woods und A Quiet Place scheint Blunt bereit für alles, was als nächstes auf sie zukommt.

Frühere Jahre

Emily Blunt wurde am 23. Februar 1983 in London geboren. Schon früh interessierte sie sich für die Schauspielerei, und als sie 18 Jahre alt war, bekam sie die klassische Rolle der Julia in Shakespeares Romeo und Julia in einer Produktion für das britische Chichester Festival. Etwa zur gleichen Zeit gab sie ihr Debüt auf der Londoner Bühne gegenüber Dame Judi Dench in The Royal Family. Für ihre Arbeit wurde Blunt vom Evening Standard als beste Newcomerin ausgezeichnet.

Filme und TV-Shows

Das britische Fernsehen rief bald, und Blunt trat in Serien wie Foyle’s War und Agatha Christie auf: Poirot und bekam eine wiederkehrende Rolle in der Miniserie Empire. Auch in TV-Filmen wie Henry VIII (2003) und The Strange Case of Sherlock Holmes & Arthur Conan Doyle (2005) fand sie ihr schauspielerisches Standbein. Blunt schaffte in dieser Zeit den Sprung auf die große Leinwand und hinterließ Eindruck in My Summer of Love (2004), in dem sie eine Figur spielte, die einen Sommerflirt mit einer anderen Frau hatte. Ihre Darstellung wurde gelobt und ihr nächster großer Durchbruch stand vor der Tür.

‚Der Teufel trägt Prada‘, ‚Edge of Tomorrow‘

Im Jahr 2006 spielte Blunt eine Nebenrolle in dem Film Der Teufel trägt Prada, der auf dem gleichnamigen Bestseller-Roman basiert, und wurde für den Golden Globe als beste Nebendarstellerin nominiert. Sie gewann zwar nicht in dieser Kategorie, erhielt aber einen Globe für ihre Arbeit in dem TV-Film Gideon’s Daughter. Prada brachte Blunt auch eine Nominierung für den Rising Star Award der BAFTA ein und markierte den Anfang vom Ende ihres Lebens auf dem kleinen Bildschirm.

Es folgten immer mehr Rollen, darunter Parts in The Jane Austen Book Club, Dan in Real Life und Charlie Wilson’s War, die alle 2007 veröffentlicht wurden. 2008 ernannte die Zeitschrift Vanity Fair Blunt zu einem ihrer Top Fresh Faces, und sie folgte dieser Auszeichnung mit so unterschiedlichen Filmen wie Sunshine Cleaning (2008), The Young Victoria (2009; Golden Globe-Nominierung als Hauptdarstellerin für ihre Darstellung der Königin Victoria) und The Wolfman (2010).

Was auf ihre zunehmend soliden Leistungen folgte, waren Mainstream-Filme, wie sie Blunts Karriere noch nicht gesehen hatte. Sie spielte in „The Adjustment Bureau“ (2011), „The Muppets“ (2011), „Lachsfischen im Jemen“ (2012; Golden-Globe-Nominierung als Hauptdarstellerin) und „Looper“ (2012) mit, bevor sie in dem Blockbuster „Edge of Tomorrow“ (2014) mit Tom Cruise auftrat – ein Film, der von Fans und Kritikern gleichermaßen gelobt wurde.

‚Into the Woods‘, ‚A Quiet Place‘ and Beyond

In der Weihnachtssaison 2014 zeigte Blunt auch ihre Gesangskünste in der Verfilmung des Stephen Sondheim Musicals Into the Woods, in der sie neben Anna Kendrick, Johnny Depp und Tracey Ullman, neben einer ganzen Reihe anderer Schauspieler, mitspielte. Blunt spielte die Bäckersfrau gegenüber James Corden, wobei das Paar durch die Machenschaften einer Hexe (Meryl Streep) versucht, ein Kind zu bekommen. Für die Rolle erhielt Blunt ihre fünfte Golden-Globe-Nominierung.

Im folgenden Jahr erntete sie weitere Anerkennung für ihre Hauptrolle in Sicario, in der sie eine FBI-Agentin spielt, die in die mexikanischen Drogenkriege verwickelt wird. Das Projekt brachte sie wieder mit Benicio Del Toro zusammen, mit dem sie bereits in The Wolfman zusammenspielte. Im Jahr 2016 spielte sie Königin Freya in The Huntsman: Winter’s War.

Anfang 2018 spielte Blunt die Hauptrolle in dem erfolgreichen Horrorfilm A Quiet Place an der Seite ihres Ehemanns John Krasinski, der auch Regie führte. Später im Jahr war sie in dem erfolgreichen Musical Mary Poppins Returns zu sehen und erhielt für ihre Darstellung des titelgebenden Kindermädchens eine weitere Golden-Globe-Nominierung. Als nächstes kehrte die Schauspielerin 2020 in „A Quiet Place Part II“ in die Welt des stillen Horrors zurück, gefolgt von einer Zusammenarbeit mit Dwayne Johnson in dem Action-Abenteuer „Jungle Cruise“, das auf dem beliebten Disneyland-Fahrgeschäft basiert.

Ehemann und Kinder

Blunt lernte 2005 den kanadischen Sänger Michael Bublé kennen und die beiden begannen sich zu treffen. Später erschien sie auf dem Song „Me and Mrs. Jones“ auf dem Bublé-Album Call Me Irresponsible von 2007. Das Paar trennte sich im Jahr 2008.

Im Jahr 2010 heiratete Blunt Krasinski, der damals durch seine Arbeit an The Office bekannt wurde. Am 16. Februar 2014 brachte sie eine Tochter, Hazel, zur Welt. Das Paar begrüßte ihre zweite Tochter, Violet, im Juni 2016.

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