Was ist ein gutes Marketing-Budget? Wie viel sollten Sie für Marketing ausgeben?
Wenn es darum geht, herauszufinden, wie viel Geld Sie für Ihre Marketingaktivitäten ausgeben sollten, könnten Sie fragen, wie lang ein Stück Schnur ist. Es kann schwierig sein, einfach eine Zahl aus der Luft zu ziehen und dass diese Zahl richtig ist.
Aber im Allgemeinen nutzen die meisten erfolgreichen Unternehmen ein paar Strategien, um herauszufinden, wie viel Geld sie für ihr Marketing aufwenden sollten.
Lassen Sie uns einen Blick auf einige Möglichkeiten werfen, um ein praktikables Budget für Ihre Bedürfnisse zu bestimmen. Zunächst sollten wir jedoch definieren, was wir mit Marketingbudget meinen – was genau wollen wir abdecken oder in das Budget aufnehmen.
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Ihr Marketingbudget sollte alle Kosten abdecken, die für die Vermarktung Ihres Produkts oder Ihrer Dienstleistung anfallen, also auch Dinge wie Printwerbung, Promotions, Vorführungen, Ausstellungen, Öffentlichkeitsarbeit, soziale Medien, kostenlose Produktproben oder Werbegeschenke und Kosten für Google AdWords usw.
Inhalt
Wie Sie ein Marketingbudget festlegen
- Nutzen Sie die 5%-Regel
Es gibt eine allgemeine Faustregel in der Marketingwelt, dass Sie zwischen 2-5% Ihres Umsatzes für Marketing ausgeben sollten.
- Betrachten Sie die Marketingbudgets nach Branchen
Die Marketingausgaben variieren stark nach Branchen, also überlegen Sie, was Ihre Mitbewerber ausgeben könnten.
- Betrachten Sie die Marketing-Ausgaben nach Branche
Abhängig von der Art Ihres Geschäfts sollten Sie Ihr Marketing-Budget nach den notwendigen Ausgaben verteilen.
- Schauen Sie sich wichtige Marketing-Budget-Statistiken an
Recherchieren Sie Marketing-Budget-Daten, um einige Benchmarks festzulegen.
- Betrachten Sie den ROI Ihres Marketing-Budgets
Es ist wichtig zu berechnen, welchen Umsatz Sie mit Ihren Marketing-Ausgaben erzielen könnten.
- Schenken Sie dem mobilen Marketing besondere Aufmerksamkeit
Es wäre ein Fehler, die Bedeutung des mobilen Marketings zu unterschätzen.
- Entscheiden Sie sich für Ihre Marketing-Kanäle
Identifizieren Sie, welche Kanäle für Ihr Geschäftsmodell, Ihren USP und Ihre Nische am besten geeignet sind.
Nutzen Sie die 5%-Regel
Es gibt eine allgemeine Faustregel in der Marketing-Welt, dass Sie anstreben sollten, zwischen 2-5% Ihres Umsatzes für Marketing auszugeben. Diese 5%-Regel basiert auf jahrelanger Erfahrung im Marketing und auf dem Feedback erfolgreicher Unternehmen.
Auf den ersten Blick scheint diese 5%-Regel nicht sehr großzügig zu sein, aber wenn man sie herunterbricht, ist sie durchaus vernünftig. Denn sie sollte für die meisten Jahre gelten, aber nicht für jedes Jahr. Ungefähr 5 % Ihres Umsatzes sollten die meisten Ihrer regelmäßigen, laufenden Marketingaktivitäten abdecken.
Es kann Zeiten geben, in denen Sie mehr ausgeben müssen, wie z. B. in den frühen Tagen Ihrer Unternehmensgründung, wenn Sie in Ihre täglichen Marketingaktivitäten investieren müssen.
Zusätzliche Ausgaben entstehen durch die anfängliche Einrichtung Ihrer Firmenwebsite, den Kauf von Software wie einem guten CRM-Paket usw. und dann müssen Sie alle drei bis fünf Jahre etwas mehr für die Aktualisierung Ihrer Website ausgeben, wenn sich die Technologie weiterentwickelt.
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Bei der Gründung sollten Sie sich Gedanken über die Grundlagen des Marketings machen, dazu gehören:
- Erstellung der Unternehmensmarke
- Erarbeitung einer Content-Marketing-Strategie
- Website-Design und -Entwicklung
- Social-Media-Marketing
Betrachten Sie Marketing-Budgets nach Branchen
Grafik: Marketingbudgets nach Branchen
Marketingausgaben nach Branchen berücksichtigen
Grafik: Marketingausgaben nach Branchen
Betrachten Sie die wichtigsten Marketingbudget-Statistiken
In der Branche „Dienstleistungsberatung“, liegen die durchschnittlichen Marketingausgaben bei 12% des Umsatzes (Quelle)
69% der erfolgreichen B2B-Vermarkter haben eine dokumentierte Content-Strategie (Quelle)
Die Content-Marketing-Branche wird bis 2021 einen Wert von $412 Milliarden bis 2021 wert sein (Quelle)
9 von 10 B2B-Einkäufern sagen, dass Online-Inhalte einen mittleren bis großen Einfluss auf Kaufentscheidungen haben (Quelle)
84% der CEOs und VPs nutzen soziale Medien, um Kaufentscheidungen zu treffen (Quelle)
80% der Business-Entscheider(Quelle)
78% der Unternehmen haben ein Team von ein bis dreidrei Content-Spezialisten (Quelle)
77% der Unternehmen geben an, eine Content-Marketing-Strategie zu haben (Quelle)
Unternehmen geben 46% ihres Marketing-Budgets für die Erstellung von Inhalten aus (Quelle)
Content-Marketing ist ein langfristiges Spiel. Fast jede Kampagne beginnt mit einem negativen Gesamt-ROI, der sich im Laufe der Zeit verbessern sollte (Quelle)
Es gibt viele Vorteile, die Content Marketing bietet, die sich nur schwer in Zahlen fassen lassen. Die Markenwahrnehmung ist einer dieser Vorteile (Quelle)
Betrachten Sie den ROI Ihres Marketingbudgets
Das alte Sprichwort sagt: Man muss Geld ausgeben, um Geld zu verdienen. Doch während die meisten Unternehmen etwa 5 % ihres Gesamtumsatzes für ihr tägliches Marketing ausgeben, um ihre Position zu halten, werden sie diesen Betrag auf etwa 10 % erhöhen, wenn sie wachsen und einen größeren Marktanteil in ihrer Nische erreichen wollen.
Ein Unternehmen sollte sein Budget entsprechend seiner Stellung auf dem Markt festlegen. Wenn Ihr Unternehmen also mehrere Produkte oder Dienstleistungen vertreibt, sollten Sie Ihr Werbebudget je nach Status der einzelnen Produkte oder Dienstleistungen, die Sie anbieten, unterschiedlich verteilen.
Wenn Sie gut etablierte Produkte oder Dienstleistungen haben, dann müssen Sie vielleicht nur etwa 1 % des Gesamtumsatzes für deren Vermarktung ausgeben. Aber wenn Sie ein neues Produkt oder eine neue Dienstleistung auf den Markt bringen, wird es Sie vielleicht interessieren, dass andere Unternehmen 50 % oder mehr für die Vermarktung ihrer neuen Angebote ausgeben, bis sie sich etabliert haben.
Besonderes Augenmerk auf mobiles Marketing
Während Sie, wie oben erwähnt, zunächst ein starkes Marketingfundament aufbauen müssen, sollten Sie nicht vergessen, dass Ihr Fokus im Laufe der Zeit auf den ständig wachsenden mobilen Markt gerichtet werden muss.
Sie sollten einen großen Teil Ihres Marketingbudgets für mobiles Marketing und insbesondere für Ihre leistungsstärksten Kanäle verwenden. Das können Ihre Unternehmenswebsite, Ihr Blog, SMS-Nachrichten oder Social-Media-Konten sein.
Die Erstellung einer eigenen App für Ihr Unternehmen ist ein weiterer wichtiger Aspekt Ihrer gesamten Marketingstrategie, den Sie berücksichtigen sollten. Das Erstellen einer App ist heute viel einfacher, schneller und billiger als noch vor ein paar Jahren.
Eine dedizierte Business-App hilft Ihnen dabei:
- Schaffen Sie ein vollständig angepasstes Benutzererlebnis für Ihre Kunden
- Haben Sie einen immer sichtbaren Marketingkanal direkt zu Ihren Kunden
- Bieten Sie einen einfachen Zugang zu Ihrem Produktkatalog
- Eine schnelle und einfache Zahlungsplattform
- Verbessern Sie die Kundenbindung mit einer ablenkungsarmen Kontaktmethode
- Entwickeln Sie Kundenbindung und Vertrauen durch einen bequemen, schnellen und zuverlässigen Einkaufskanal
Entscheiden Sie sich für Ihre Marketing-Kanäle
Es ist unwahrscheinlich, dass jeder Ihrer Marketing-Kanäle der richtige für Ihre Marketing-Bemühungen ist, aber für diejenigen, die effektiv sind, können sie einen massiven Unterschied für Ihre Unternehmensbekanntheit, positive Kundenerfahrungen und -zufriedenheit und somit für Ihren Umsatz machen.
Da der mobile Traffic mittlerweile den Desktop-Traffic überholt hat, kommt fast das gesamte digitale Wachstum von mobilen Nutzern. Aber das bedeutet nicht, dass Sie Ihr Marketingbudget erhöhen müssen, um mehr Basen abzudecken, oder Ihre Bemühungen für die Geräte am Schreibtisch aufgeben müssen.
Es sollte darum gehen, eine gute Balance zwischen beiden Kanälen zu finden und Ihr Unternehmen mobilfreundlicher zu gestalten. Laut dem Google Shopper Marketing Council geben mobile Käufer mehr Geld aus, aber 84 % nutzen auch ihr Smartphone, während sie im Geschäft sind, um eine Kaufentscheidung zu treffen.
Es kann Ihnen sehr helfen, Dienste wie Google Analytics zu nutzen, um Ihnen zu zeigen, wie Ihr Web-Traffic zwischen Desktop und Mobile aufgeteilt ist. Es gibt sogar kostenlose Plugins für Ihre WordPress-Site, wenn Sie eine solche verwenden, die Ihnen dies anzeigen.
So, wie viel sollten Sie für Marketing ausgeben?
Es gibt zwar keine pauschale Antwort auf diese Frage, aber Sie können die oben erwähnte 5 %-Regel einfach als pauschalen Ansatz verwenden, um Ihre Marketingbedürfnisse für den Anfang abzudecken, vor allem, wenn Sie bei Null anfangen, und dann ein wenig tiefer graben, um Ihr Budget zu planen, wenn Sie vorankommen.
Die Art und Weise, wie Sie Ihr Marketingbudget von 5 % berechnen können, ist wie folgt:
- Um die aktuelle Markenbekanntheit und Sichtbarkeit zu erhalten = Gesamtumsatz x 5 %
- Um Ihren Marktanteil zu vergrößern = Gesamtumsatz x 10 %
Die obige Berechnung ist jedoch eine grundlegende Faustregel. Möglicherweise müssen Sie diese nach oben oder unten anpassen, je nach den Gemeinkosten Ihres Unternehmens und den verfügbaren Mitteln, die nach den Ausgaben übrig bleiben.
Um ein genaues Marketingbudget zu erstellen, sollten Sie ein wenig tiefer graben und analysieren, wie Ihre Kunden mit Ihnen in Kontakt treten. Ist dies durch eine mobilfähige Website, eine App, soziale Medien oder mobile Werbung usw.
Identifizieren Sie Ihre profitabelsten Marketingkanäle und widmen Sie dann einen größeren Teil Ihres Marketingbudgets den Kanälen, die für Sie am besten funktionieren.
Beobachten Sie ständig Ihre Kundenanalysen. Suchen Sie nach Schwachstellen und beheben Sie diese. Dies kann zum Beispiel dadurch geschehen, dass Sie zusätzliche Mittel für deren Behebung bereitstellen oder Ihren Marketing-Trichter umstrukturieren. Wenn Sie Schwachstellen entdecken, sollten Sie Ihre täglichen Marketingaktivitäten einschränken, bis Sie die Probleme behoben haben.
Lassen Sie sich niemals selbstgefällig werden. Seien Sie bereit, konsequent zu testen, auszuspülen, zu wiederholen und Ihre Ergebnisse zu optimieren. So können Sie Ihr Marketing-Budget unter Kontrolle halten und einen besseren ROI für Ihre Ausgaben erzielen.