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Wie Remote Deposit Capture funktioniert

Ferneinzahlung ist eine Möglichkeit, Zahlungen zu verarbeiten, ohne Papierschecks an Ihre Bank oder Kreditgenossenschaft zu senden. Indem Sie ein Bild (oder ein Foto) von Schecks scannen, anstatt physische Dokumente zu transportieren, erhalten Sie schnellere Einzahlungen und weniger Fehler.

Wer nutzt Remote Deposit?

Geschäfte: Unternehmen waren die ersten Nutzer der Remote Deposit Technologie. Unternehmen haben ein hohes Scheckaufkommen und müssen schnell über Gelder für den Betrieb, die Gehaltsabrechnung und die Expansion verfügen.

Privatpersonen: Auch Privatpersonen schätzen den Komfort von Ferneinzahlungen. Vielbeschäftigte Privatpersonen verlangen heute nach Konten, die es ihnen ermöglichen, Schecks mit einem mobilen Gerät einzureichen und so Fahrten zu Bankfilialen zu sparen.

Andere Organisationen: Non-Profit-Organisationen, Regierungsbehörden und andere Organisationen nutzen die Ferneinzahlung. Die Technologie ist weithin verfügbar, und Organisationen können sich für weniger kostspielige Dienste und Hardware-Optionen entscheiden, wenn dies am sinnvollsten ist.

Diese Seite konzentriert sich hauptsächlich auf die geschäftliche Nutzung. Details zur Einzahlung auf private Girokonten finden Sie unter Mobile Scheckeinzahlung.

Für kleine Unternehmen und Organisationen, die nicht viele Schecks erhalten, ist ein mobiles Gerät eine gute Lösung für die Ferneinzahlung. In anderen Situationen macht spezielle Hardware schnelle Arbeit mit einer großen Anzahl von Schecks.

Wie Remote Deposit Capture funktioniert

Bildgebung: Um Schecks ferngesteuert einzureichen, müssen Sie ein Bild des Schecks erfassen. Sie senden das Bild an Ihre Bank, und Ihre Bank beginnt mit dem Einzug des Geldes vom Scheckaussteller. Aufgrund der Check-21-Gesetzgebung wandelt Ihre Bank diese Bilder in einen Ersatzscheck um, der das ursprüngliche Papierdokument ersetzen kann.

Scheck-Scanner und mobile Geräte: Traditionell nutzten Unternehmen spezielle Scheck-Scanner-Maschinen. Remote-Deposit-Scanner können je nach Bedarf (z. B. wie viel Volumen Sie verarbeiten) zwischen ein paar hundert und ein paar tausend Dollar kosten. Einige Banken verlangen eine monatliche Gebühr für einen Scanner, und einige bieten einen kostenlosen Scanner als Werbeaktion an, um Ihr Geschäft zu gewinnen. Aber teure Scanner sind nicht immer notwendig. Für Benutzer mit geringem Volumen können Sie bei einigen Banken einen Standard-Computerscanner, ein Faxgerät oder sogar die Kamera Ihres Telefons verwenden, um Bilder zu erfassen.

Dateneingabe: Je nach Anbieter müssen Sie den Betrag Ihrer Einzahlung eingeben, oder das Ferneinzahlungssystem übernimmt das für Sie. Künstliche Intelligenz verbessert die Genauigkeit des automatischen Einlesens, und je mehr Schecks Sie pro Monat verarbeiten, desto mehr werden Sie diese Funktion zu schätzen wissen.

Nach dem Scannen: Bewahren Sie die Papierschecks nach dem Scannen auf, bis Ihre Bank Ihnen erlaubt, sie zu vernichten. Es kann sein, dass die Bank ein besseres Bild sehen möchte oder sogar eine Papierkopie von bestimmten Schecks verlangt. Befolgen Sie die Anweisungen Ihrer Bank und stellen Sie sicher, dass Sie einen Prozess einrichten, der Ihnen hilft, die doppelte Einreichung desselben Schecks zu vermeiden.

Geldverfügbarkeit

Ein Hauptvorteil eines Ferneinzahlungsdienstes ist, dass Sie die „Bankzeiten“ ignorieren können. Die meisten Banken erlauben es Ihnen, Ihre Schecks bis in den späten Abend zu bearbeiten (in manchen Zeitzonen bis 22:00 Uhr), um die Einreichungsfrist des Tages zu umgehen.

In vielen Fällen stellt Ihnen Ihre Bank das Geld innerhalb eines Werktages zur Verfügung (obwohl Sie gelegentlich mit Wartezeiten rechnen müssen).

Das sind tolle Neuigkeiten, und man könnte meinen, dass es an der Technologie liegt, aber hier ist die schlechte Nachricht: Das Geld bewegt sich nicht wirklich so schnell. Ihre Bank geht einfach davon aus, dass Schecks nicht platzen, aber es kann sein, dass Sie nach der Einreichung eines Schecks mehrere Wochen warten müssen, um sicher zu sein, dass der Scheck gut ist. Während dieser Zeit können Sie zwar über das Geld verfügen, sind aber für die Einzahlung verantwortlich. Wenn der Scheck platzt oder aus irgendeinem Grund zurückgegeben wird, zieht die Bank diese Gelder von Ihrem Konto ab, und wenn Ihr Konto ins Minus gerät, müssen Sie mit den Konsequenzen umgehen (einschließlich der Zahlung von Gebühren für geplatzte Schecks, die Ihre Bank erhebt).

Wenn Sie sich Sorgen um Schecks machen, die Ihre Kunden ausstellen, sollten Sie Maßnahmen ergreifen, um ungedeckte Schecks zu vermeiden. Sie können sich sogar für einen Schecküberprüfungsdienst anmelden, der Ihnen hilft, Probleme zu erkennen, und der Sie möglicherweise auch entschädigt, wenn ungedeckte Schecks durch die Maschen rutschen.

Wo Sie Ferneinzahlungsdienste erhalten

Die meisten Banken und Kreditgenossenschaften können Ihnen bei der Einrichtung von Ferneinzahlungen helfen. Wenn Sie ein Verbraucher sind, ist es besonders einfach – laden Sie die App Ihrer Bank herunter, und sie ist wahrscheinlich schon da.

Firmen benötigen möglicherweise spezielle Hardware, und es ist wichtig zu verstehen, wie Ihr Geschäftskonto funktioniert (zum Beispiel Gebühren für jeden Scheck und alternative Methoden der Kundenzahlung). Möglicherweise möchten Sie sogar Zahlungen über das Treasury-Management oder den Lockbox-Service Ihrer Bank auslagern.

Warum Banken Remote Deposit anbieten

Banken und Drittanbieter sind eifrig dabei, Remote Deposit Capture Services für Unternehmen und Verbraucher anzubieten.

  • Es macht das Leben für Kunden einfacher: Einzahlungen werden schneller bearbeitet und sind viel bequemer.
  • Ferneinzahlungen sind für Banken weniger arbeitsintensiv. Der Kunde erstellt das Bild, so dass die Bank dies nicht tun muss, und es ist kein Schalter oder eine Filiale erforderlich.

Pro und Contra der Ferneinzahlung

Die Ferneinzahlung sollte Ihnen Zeit und vielleicht sogar Geld sparen. Sie können Fahrten zur Bank, Geldtransporte und Wartezeiten bei Scheckeinreichungen überspringen. Allerdings gibt es auch Kompromisse.

Bei einem Ferneinzahlungssystem besteht immer die Möglichkeit eines Fehlers. Durch die Automatisierung besteht das Risiko von Hardwareausfällen und Fehlern – und das Problem wird bei großen Volumina noch vergrößert. Wenn das System hingegen reibungslos funktioniert, sind menschliche Fehler praktisch ausgeschlossen.

Möglicherweise müssen Sie sich mit neuen rechtlichen Fragen auseinandersetzen, wenn Sie auf Ferneinzahlung umstellen. Da Sie die Schecks nicht an die Bank senden, müssen Sie Regeln für den Umgang mit den Schecks nach dem Scannen beachten. Fragen Sie Ihren Ferneinzahlungsdienstleister nach Vorschlägen, wie Sie die Vorschriften einhalten können.

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