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Wie Sie ein Sofa auswählen, das ewig hält

Prüfen Sie den Rahmen

Ein stabiler Rahmen bedeutet ein langlebiges Sofa. Weiches Holz, wie z.B. Kiefer, ist zwar preiswert, kann sich aber nach fünf Jahren verziehen oder wackeln. Teureres Hartholz (z.B. kammergetrocknete Eiche, Esche oder Buche) ist langlebiger. Vermeiden Sie Rahmen aus Spanplatten, Kunststoff oder Metall; sie können sich verziehen und brechen. Beine sollten Teil des Rahmens sein oder mit Schrauben oder Dübeln (Zapfen) befestigt werden – nicht mit Leim allein.

Tipp: Um die Stärke des Rahmens zu testen, heben Sie eine vordere Ecke oder ein Bein des Sofas vom Boden ab. Wenn Sie es fünf Zentimeter angehoben haben, sollte sich auch das andere vordere Bein angehoben haben. Wenn es immer noch den Boden berührt, hat der Rahmen zu viel Nachgiebigkeit; er ist schwach.

Fragen zum Thema Tischlerei

Ein Rahmen, dessen Gelenke mit einem der folgenden Mittel verbunden sind, ist solide konstruiert: Holzdübel, doppelte Holzdübel, hölzerne Eckklötze (auf dem Schild könnte stehen: Eckklötze verleimt und verschraubt) oder Metallschrauben und -klammern. Klammern oder Nägel können zur zusätzlichen Verstärkung verwendet werden, aber kaufen Sie niemals ein Sofa, das nur durch Klammern, Nägel oder Leim zusammengehalten wird.

Tipp: Fragen Sie Ihren Verkäufer nach schriftlichen Herstellerinformationen zur Rahmenverbindung.

Testen Sie die Federn

Die meisten Sofas haben gewundene, auch Serpentinen genannte, Federn – vormontierte Einheiten aus Schlangendraht. Sie sind schön stützend, aber sie können auf den Rahmen drücken oder mit der Zeit durchhängen, wenn das Metall nicht schwer ist. Hochwertige Sofas werden oft mit „achtfach handgefederten Federn“ geliefert. Sie sind bequem, aber teuer; einige Experten meinen, sie seien nicht besser als Schlangenfedern. Fühlen Sie die Federn durch die Polsterung – sie sollten dicht beieinander liegen und fest sein. Sofas ohne Federn, nur mit Gurtband oder Netz, sind unbequem und wackelig.

Tipp: Setzen Sie sich fest auf eine Ecke oder Außenkante eines Sofas, das Sie in Betracht ziehen. Quietschen und Knarren deuten darauf hin, dass die Federn falsch platziert sind oder an den Rahmen stoßen.

Fühlen Sie Ihre Füllungen

Polyurethanschaum ist eine kostengünstige, pflegeleichte Kissenfüllung. Aber der haltbarere Typ mit hoher Dichte kann sich hart anfühlen, und weicherer Schaum mit niedriger Dichte verschlechtert sich bei ständigem Gebrauch schneller. Hochelastischer (HR) Schaum ist etwas teurer, aber bequemer und langlebiger. Polyesterfasern sind ebenfalls preiswert, werden aber schnell platt. Füllungen aus Gänse- und Entenfedern sind bequem, aber sie können verklumpen. Das Nonplusultra: Gänsedaunen (die weiche Unterwolle des Vogels) gemischt mit Federn. Die Kombination ist herrlich plump, teuer (etwa doppelt so teuer wie Schaumstoff) und pflegeintensiv; die Kissen müssen häufig aufgeplustert werden. Eine Daunen-Polyfasermischung ist billiger, wird aber schnell platt.

Tipp: Zwei gute Optionen, die bequem und preiswert sind: HR-Schaumstoff in einer Daunenschicht und herkömmlicher Schaumstoff, der in Polyesterwatte eingewickelt ist.

Finden Sie robuste Textilien

Sofas für den täglichen Gebrauch brauchen strapazierfähige Stoffe. Baumwolle und Leinen sind die Gewinner (aber achten Sie auf lose Gewebe – sie können sich verhaken). Ebenfalls toll: synthetische Mikrofaser, die die meisten Stoffe imitieren kann und schmutzabweisend ist. Baumwolle und Leinen können gegen Flecken behandelt werden, aber selbst dann sind sie nicht so leicht zu reinigen oder so langlebig, sagt Kathleen Huddy, Direktorin für Textilien, Papier und Kunststoffe am GH Research Institute. Mischungen aus natürlichen und synthetischen Fasern neigen dazu, innerhalb eines Jahres zu platzen. Wolle und Leder sind hübsch und stark, aber teuer. Seide ist geschmeidig, aber zerbrechlich. Stoffe mit eingewebten Mustern tragen sich tendenziell besser als solche mit aufgedruckten Mustern.

Tipp: Bitten Sie im Geschäft um ein Stück Stoff, das größer ist als die übliche Stoffprobe. Legen Sie es dort hin, wo das Sofa stehen soll. Betrachten Sie es bei natürlichem und künstlichem Licht – und sehen Sie, wie gut es Ihnen nach ein paar Tagen immer noch gefällt.

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