Öffentliche Universität vs. Privates College
Studiengebühren
Der Hauptunterschied zwischen öffentlichen Universitäten und privaten Colleges liegt darin, wie sie finanziert werden. Dies hat Auswirkungen auf die Studenten, da die Finanzierung an die Studiengebühren gebunden ist. Die meisten öffentlichen Universitäten und Colleges wurden von den Regierungen der Bundesstaaten gegründet, einige bereits in den 1800er Jahren, um den Einwohnern die Möglichkeit zu geben, eine öffentliche Hochschulausbildung zu erhalten. Heute tragen die Regierungen der Bundesstaaten den größten Teil der Kosten für den Betrieb der öffentlichen Universitäten. Sie beaufsichtigen diese Institutionen auch durch ernannte Vorstände und Kuratorien.
Dieser Zufluss von öffentlichen Geldern ist der Grund, warum die Studiengebühren an einer öffentlichen Universität niedriger sind. Die tatsächlichen Kosten eines Studiums werden subventioniert. Das Geld, das durch Studiengebühren eingenommen wird, muss nicht alle Ausgaben einer öffentlichen Hochschule decken, wie z.B. die Bezahlung des Lehrkörpers.
Private Hochschulen hingegen erhalten keine Mittel von der staatlichen Legislative. Sie sind stark auf Studiengebühren und private Beiträge angewiesen. Das bedeutet, dass die Studiengebühren in der Regel höher sind.
Größe und Studienangebot
Ein weiterer Unterschied zwischen privaten und öffentlichen Hochschulen ist ihre Größe und die Anzahl der Abschlüsse, die sie typischerweise anbieten. Private Colleges sind in der Regel viel kleiner als öffentliche Universitäten und haben vielleicht nur ein paar tausend Studenten. Öffentliche Universitäten und Colleges können groß sein, und einige sind riesig. Ein Beispiel für eine große öffentliche Universität ist die Ohio State University, an der 42.000 Studenten studieren.
Studenten, die eine große Auswahl an Studienfächern wünschen, können diese an öffentlichen Universitäten finden. An einer einzigen großen öffentlichen Universität werden Studenten in akademischen Programmen eingeschrieben sein, die von traditionellen freien Künsten bis hin zu hoch spezialisierten technischen Bereichen reichen. Private Hochschulen bieten eine kleinere Auswahl an Studienfächern an, haben aber oft einen bestimmten akademischen Schwerpunkt. Einige private Colleges betonen zum Beispiel die freien Künste oder die schönen Künste, während andere sich auf Ingenieurwesen und Informatik konzentrieren.
Klassengröße und Demographie
Die Klassengröße ist ein weiterer großer Unterschied. An privaten Hochschulen sind die Klassen klein und die Professoren gut erreichbar. An öffentlichen Hochschulen hingegen können in manchen Klassen 200 Studenten eingeschrieben sein, vor allem in den niedrigeren Kursen.
Private und öffentliche Hochschulen neigen auch dazu, unterschiedliche Demografien und Verhältnisse zu haben. Zum Beispiel werden Studenten, die sich an den öffentlichen Universitäten bewerben, in weit größerer Zahl zugelassen und zahlen niedrigere Studiengebühren als Studenten, die sich von außerhalb des Bundesstaates bewerben. Im Gegensatz dazu ist der Wohnsitz im Bundesstaat an privaten Colleges nicht entscheidend, was zu einer größeren geografischen Vielfalt unter den Studenten führt.
Öffentliche Universität oder private Hochschule?
Sie sollten Ihre Ziele identifizieren und Kosten, Klassengröße, Kultur und Umgebung in Betracht ziehen, bevor Sie sich für eine öffentliche Universität oder eine private Schule entscheiden. Um mehr darüber herauszufinden, welche Colleges für Sie in Frage kommen, starten Sie eine College-Suche.
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