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Art-Rock-Innovator, Soul-Pop-Handwerker, „Weltmusik“-Botschafter: Peter Gabriel hat sich mit jeder LP erheblich weiterentwickelt, oft einen bequemen Stil aufgegeben, um neues kreatives Terrain abzustecken. Und ob er nun seinen gefühlvollen „Sledgehammer“ schwingt oder einen bösen „Intruder“ kanalisiert, seine Musik zielt immer auf das Grandiose ab – selbst seine Reste sind mit Fantasie und Verve gemacht.

Es ist 14 Jahre her seit Gabriels letztem neuen Album „Up“, aber er ist seitdem aktiv geblieben – er hat zwei Orchesteralben veröffentlicht (das reine Coveralbum „Scratch My Back“ von 2010 und das darauffolgende „New Blood“, voll mit überarbeiteten Eigenkompositionen) und ist mehrmals um die Welt getourt, zuletzt mit der klassischen So-Besetzung auf seiner „Back to Front“-Tour.

Gabriel hat kürzlich die Rock Paper Scissors Tour gestartet – eine gemeinsame Co-Headliner-Tour mit Sting – und eine dynamische, von Muhammad Ali inspirierte Single veröffentlicht, „I’m Amazing“. Ein idealer Zeitpunkt, um die weniger bekannten Ecken seiner weitläufigen Diskografie zu erkunden. Von obskuren Soundtrack-Melodien („Party Man“) bis hin zu hymnischen B-Seiten („Don’t Break This Rhythm“) – das sind 20 großartige Peter Gabriel-Songs, die nur Hardcore-Fans kennen.

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