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5 Best Jazz Albums of All Time

Jazz erlebt eine Wiederauferstehung. Während viele dem Genre seit Jahrzehnten treu sind, begeistert sich auch ein jüngeres Publikum für diese eklektische, ausdrucksstarke Musik.

Unabhängig davon, in welche Gruppe Sie fallen (oder ob Sie irgendwo dazwischen liegen), ist es nie ein Fehler, Zeit mit den besten Jazz-Alben aller Zeiten zu verbringen. Es kann Ihnen helfen, etwas über die Geschichte des Genres zu lernen und seine Entwicklung aus erster Hand zu erfahren. Manchmal bedeutet es, sich für eine bewegende Erfahrung zu öffnen und sich auf eine wilde und abwechslungsreiche Reise durch die Musik einzulassen.

Aber was macht ein gutes Jazz-Album aus? Und welche sind die besten? Hier ist ein Blick auf das, was Sie wissen müssen.

Was macht ein bestes Jazz-Album aller Zeiten aus?

Wenn Sie jeden Jazz-Fan nach seinen Top-Jazz-Alben aller Zeiten fragen würden, würden Sie wahrscheinlich eine andere Liste bekommen. Der Trick ist, dass Geschmack etwas subjektiv ist. Außerdem ist es unmöglich, alle Alben aller Zeiten zu hören, so dass fast jeder Hörer Lücken in seinem Wissen hat, ob er es zugeben möchte oder nicht.

Aber für diese Liste war es das Ziel, sich auf Veröffentlichungen von führenden Musikern zu konzentrieren, die bahnbrechende Beiträge zum Genre geleistet haben. Das bedeutet zum Teil, dass wir sowohl auf den Spaßfaktor als auch auf die Bedeutung des Albums achten. Außerdem gibt es eine Prise persönlicher Meinung, denn völlig subjektiv zu sein, wäre ein unglaublich hoher Anspruch für etwas wie Jazz.

Wenn Sie sich fragen, welche Jazz-Alben fast durchgängig hörenswert sind, finden Sie hier fünf der besten Jazz-Alben aller Zeiten.

5 beste Jazz-Alben aller Zeiten

Miles Davis: Kind of Blue

Wenn es um einen zeitlosen Klassiker geht, ist es schwer, Kind of Blue vom Quintessenz-Jazzmusiker Miles Davis zu schlagen. Obwohl das Album 2019 60 Jahre alt wurde, ist es heute noch genauso fesselnd wie bei seiner ersten Veröffentlichung. Neben Miles finden sich auf dem Album auch die musikalischen Stile anderer Jazz-Größen, darunter Cannonball Adderley und John Coltrane. Die Stimmung ist durchweg entspannt, aber fesselnd, was es ideal für jeden macht, der ein Album genießen möchte, das wirklich einen historischen Moment in der Geschichte des Genres markiert.

John Coltrane: A Love Supreme

Apropos John Coltrane: A Love Supreme wird oft als der Ursprung des spirituellen Jazz-Subgenres angesehen. Es gilt immer noch als ein zutiefst einflussreiches Album, das den Jazz nutzt, um Konzepte zu erforschen, die er bis dahin noch nicht auf so sinnvolle Weise erschlossen hatte. Die Musik spielt sich wie eine Reise ab und nimmt den Hörer mit auf eine unerwartete Fahrt. An manchen Stellen sind die emotionalen Höhepunkte in ihrer Intensität geradezu überwältigend, aber auch voll befriedigend. Viele Hörer werden sich am Ende völlig erschöpft fühlen, aber in der Regel zustimmen, dass sich die Erschöpfung gelohnt hat.

Chick Corea: Return to Forever

Mit einem reichhaltigen und sehr strukturierten Sound ist Return to Forever ein weiteres Album, bei dem es ebenso sehr um die Reise wie um das Ziel geht. Ein Großteil des Erlebnisses hat eine fast opulente Wirkung, die Musik wirbelt herum wie geistiger Sirup. Jeder Track ist ein einhüllendes Abenteuer, das es zu einem lohnenden Hörerlebnis für jeden Jazzfan macht.

Charles Mingus: Mingus Ah Um

Mit einer Mischung aus energiegeladenen Songs und beruhigenden Balladen ist Mingus Ah Um so unberechenbar, wie es seinem feurig-temperamentvollen Schöpfer oft nachgesagt wurde. Und mit „Fables of Faubus“ hat das Album auch eine gewisse politische Brisanz, die es dem Hörer erlaubt, über eine Zeit nachzudenken, in der Rassenspannungen und Schulintegration in aller Munde waren. Außerdem ist es eine solide Reflexion von Charles‘ einzigartigem Stil, was es zu einer lohnenswerten Ergänzung in der Sammlung oder Playlist eines jeden Jazz-Liebhabers macht.

Cannonball Adderley: Somethin‘ Else

Abgesehen davon, dass es eines der besten Jazz-Alben ist, das je in kleinen Gruppen aufgenommen wurde, wird Somethin‘ Else von vielen als Julian „Cannonball“ Adderleys stärkstes Werk angesehen. Der Altsaxophonist wird von Größen wie Miles Davis (ein seltener Fall, in dem er eine Sideman-Rolle übernahm) sowie Art Blakey, Hank Jones und Sam Jones begleitet.

Tipps zum Anhören dieser erstaunlichen Jazz-Alben

Während Sie technisch gesehen überall Jazz hören können, schadet es nicht, ein paar zusätzliche Schritte zu unternehmen, wenn Sie voll und ganz erleben wollen, was diese Alben bieten. Zum Beispiel kann es sinnvoll sein, einen ruhigen Raum zu finden, der eine gute Akustik bietet, um die Musik zu hören. Andernfalls sollten Sie sich für hochwertige Kopfhörer entscheiden, damit Sie jede Nuance hören können.

Wenn Sie die Möglichkeit haben, sollten Sie in Erwägung ziehen, sich Vinyl-Kopien der oben genannten Alben zu besorgen. Viele halten das musikalische Erlebnis für weit überlegen, auch wenn es nicht immer das bequemste Format ist. Aber das ist technisch nicht notwendig, denn viele finden, dass digital ein geeigneter Ersatz ist.

Vor allem sollten Sie sich bemühen, Ihr ideales Erlebnis zu schaffen. Beim Jazz geht es oft darum, bewegt, überrascht und inspiriert zu sein, also überlegen Sie, wie Ihr perfektes Erlebnis aussieht und arbeiten Sie daran, es zu gestalten. Auf diese Weise ist es der beste Ansatz für Sie, und darauf kommt es wirklich an.

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