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Apo-Trazodon

Wie wirkt dieses Medikament? Was wird es für mich tun?

Trazodon gehört zu der Klasse von Medikamenten genannt Antidepressiva. Es wird zur Behandlung der Symptome von Depressionen eingesetzt. Es wirkt, indem es das Gleichgewicht von Chemikalien im Gehirn beeinflusst, die mit Depressionen in Verbindung gebracht werden. Es kann bis zu 4 Wochen dauern, bevor die volle positive Wirkung dieses Medikaments sichtbar wird.

Dieses Medikament kann unter mehreren Markennamen und/oder in mehreren verschiedenen Formen erhältlich sein. Jeder spezifische Markenname dieses Medikaments ist möglicherweise nicht in allen Formen verfügbar oder für alle hier besprochenen Bedingungen zugelassen. Ebenso können einige Formen dieses Medikaments nicht für alle hier besprochenen Zustände verwendet werden.

Ihr Arzt kann dieses Medikament für andere als die in diesen Arzneimittelinformationen aufgeführten Zustände vorgeschlagen haben. Wenn Sie dies nicht mit Ihrem Arzt besprochen haben oder sich nicht sicher sind, warum Sie dieses Medikament einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Beenden Sie die Einnahme dieses Medikaments nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.

Geben Sie dieses Medikament nicht an andere Personen weiter, auch wenn diese die gleichen Symptome haben wie Sie. Es kann schädlich sein, dieses Medikament einzunehmen, wenn Ihr Arzt es nicht verschrieben hat.

Welche Form(en) hat dieses Medikament?

50 mg
Jede runde, blass-orange, bikonvexe Tablette, eingekerbt und graviert „APO“ über „T50“ auf einer Seite, enthält 50 mg Trazodon HCl. Nicht-medizinische Bestandteile: kolloidales Siliciumdioxid, FD&C Gelb Nr. 6 Aluminiumsee, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, Quellstärke, Natriumlaurylsulfat und Natriumstärkeglykolat.

100 mg
Jede runde, weiße, bikonvexe Tablette, mit der Prägung „APO“ über „T100“ auf einer Seite, enthält 100 mg Trazodon HCl. Nicht-medizinische Inhaltsstoffe: kolloidales Siliciumdioxid, Magnesiumstearat, mikrokristalline Cellulose, vorverkleisterte Stärke, Natriumlaurylsulfat und Natriumstärkeglycolat.

Wie sollte ich dieses Medikament verwenden?

Die empfohlene Dosis von Trazodon für Erwachsene reicht von 150 mg bis 300 mg täglich, eingenommen in 2 oder 3 geteilten Dosen mit einer Mahlzeit oder einem leichten Snack.

Die Dosis wird in der Regel mit 150 mg bis 200 mg täglich begonnen und schrittweise erhöht, bis die beste Dosis gefunden ist.

Viele Dinge können die Dosis eines Medikaments beeinflussen, die eine Person benötigt, wie z. B. das Körpergewicht, andere medizinische Bedingungen und andere Medikamente. Wenn Ihr Arzt eine andere als die hier angegebene Dosis empfohlen hat, ändern Sie nicht die Art und Weise, wie Sie das Medikament einnehmen, ohne Ihren Arzt zu befragen.

Es ist wichtig, dass dieses Medikament genau so eingenommen wird, wie es Ihnen Ihr Arzt verschrieben hat. Wenn Sie eine Dosis vergessen haben, lassen Sie die vergessene Dosis aus und fahren Sie mit der regulären Einnahme fort. Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Dosis auszugleichen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, was Sie tun sollen, nachdem Sie eine Dosis vergessen haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.

Lagern Sie dieses Arzneimittel bei Raumtemperatur, schützen Sie es vor Licht und Feuchtigkeit und bewahren Sie es außerhalb der Reichweite von Kindern auf.

Beseitigen Sie das Arzneimittel nicht im Abwasser (z. B. im Waschbecken oder in der Toilette) oder im Hausmüll. Fragen Sie Ihren Apotheker, wie Sie nicht mehr benötigte oder abgelaufene Medikamente entsorgen können.

Wer sollte dieses Medikament NICHT einnehmen?

Nehmen Sie dieses Medikament nicht ein, wenn Sie allergisch gegen Trazodon oder einen der Bestandteile des Medikaments sind.

Welche Nebenwirkungen sind bei diesem Medikament möglich?

Viele Medikamente können Nebenwirkungen verursachen. Eine Nebenwirkung ist eine unerwünschte Reaktion auf ein Medikament, wenn es in normalen Dosen eingenommen wird. Nebenwirkungen können leicht oder schwer, vorübergehend oder dauerhaft sein.

Die unten aufgeführten Nebenwirkungen treten nicht bei jedem auf, der dieses Medikament einnimmt. Wenn Sie über Nebenwirkungen besorgt sind, besprechen Sie die Risiken und Vorteile dieses Medikaments mit Ihrem Arzt.

Die folgenden Nebenwirkungen wurden von mindestens 1% der Menschen, die dieses Medikament einnehmen, berichtet. Viele dieser Nebenwirkungen können behandelt werden, und einige können mit der Zeit von selbst verschwinden.

Wenden Sie sich an Ihren Arzt, wenn Sie diese Nebenwirkungen erfahren und sie schwerwiegend oder störend sind. Ihr Apotheker kann Sie möglicherweise bei der Behandlung von Nebenwirkungen beraten.

  • Rückenschmerzen
  • veränderter Geschmackssinn
  • Verstopfung
  • verminderter Appetit
  • vermindertes sexuelles Verlangen oder sexuelle Fähigkeit
  • Durchfall
  • Schwindel oder Benommenheit
  • Schläfrigkeit
  • trockener Mund
  • Müdigkeit
  • Bibbern
  • Kopfschmerzen
  • Übelkeit
  • Halsschmerzen
  • unangenehmer Geschmack
  • Erbrechen
  • Schwächegefühl

Obwohl die meisten dieser unten aufgeführten Nebenwirkungen nicht sehr häufig auftreten, können sie zu ernsthaften Problemen führen, wenn Sie nicht einen Arzt aufsuchen.

Wenden Sie sich so schnell wie möglich an Ihren Arzt, wenn eine der folgenden Nebenwirkungen auftritt:

  • unscharfes Sehen
  • Brustvergrößerung (bei Männern)
  • Milchaustritt (bei Frauen,
  • Veränderungen im Menstruationszyklus
  • Verwirrung
  • Schwindel beim Aufstehen aus sitzender oder liegender Position
  • Schwäche
  • Hitzewallungen
  • Unfähigkeit zu urinieren
  • Gedächtnisprobleme
  • Muskelsteifheit
  • Neue oder verschlimmerte emotionale Probleme
  • Schmerzhafte Menstruationsblutungen
  • Rapide, Herzklopfen
  • Ruhelosigkeit
  • Ohrensausen
  • Anzeichen für Gerinnungsprobleme (z.g., Ungewöhnliches Nasenbluten, Blutergüsse, Blut im Urin, Bluthusten, Zahnfleischbluten, Schnitte, die nicht aufhören zu bluten)
  • Schwitzen
  • Symptome von hohem Blutzucker (z. B., häufiges Wasserlassen, erhöhter Durst, übermäßiges Essen, unerklärlicher Gewichtsverlust, schlechte Wundheilung, Infektionen, fruchtiger Atemgeruch)
  • Symptome eines niedrigen Natriumspiegels im Blut (z. B. schmerzende, steife oder unkoordinierte Muskeln, Verwirrung, Müdigkeit, Schwäche)
  • Symptome einer Manie (z. B., Erhöhte oder gereizte Stimmung, vermindertes Schlafbedürfnis, rasende Gedanken)
  • Kribbelnde Symptome
  • Unkontrollierte Bewegungen
  • Veränderungen des Sehvermögens

Setzen Sie die Einnahme des Medikaments ab und suchen Sie sofort einen Arzt auf, wenn eines der folgenden Symptome auftritt:

  • schmerzhafte, anhaltende Erektion des Penis (länger als 4 Stunden)
  • Krampfanfälle
  • Symptome einer schweren allergischen Reaktion (Schwellung des Gesichts oder des Rachens, Atembeschwerden, Keuchen oder juckender Hautausschlag)
  • Symptome eines Serotonin-Syndroms (z.g., Verwirrung, schneller Herzschlag, Halluzinationen, Unruhe, Schütteln, Zittern, plötzliches Zucken der Muskeln, Schwitzen)
  • Gedanken an Selbstverletzung oder Selbstmord

Bei manchen Menschen können andere als die aufgeführten Nebenwirkungen auftreten. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt, wenn Sie ein Symptom bemerken, das Sie beunruhigt, während Sie dieses Medikament einnehmen.

Gibt es noch andere Vorsichtsmaßnahmen oder Warnhinweise für dieses Medikament?

Bevor Sie mit der Einnahme eines Medikaments beginnen, informieren Sie bitte Ihren Arzt über alle Erkrankungen oder Allergien, die Sie haben, alle Medikamente, die Sie einnehmen, ob Sie schwanger sind oder stillen, und alle anderen wichtigen Fakten über Ihren Gesundheitszustand. Diese Faktoren können Einfluss darauf haben, wie Sie dieses Medikament verwenden sollten.

Verhaltensänderungen und Selbstmordgedanken: Dieses Medikament kann die Symptome einer Depression verschlimmern, einschließlich Gedanken an Selbstmord oder den Wunsch, sich selbst oder anderen zu schaden. Es kann auch zu unruhigem oder aggressivem Verhalten führen. Wenn Sie diese Symptome oder eine andere Verhaltensänderung während der Einnahme dieses Medikaments bemerken, kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt. Familienmitglieder oder Betreuer von Menschen, die dieses Medikament einnehmen, sollten sich sofort mit dem Arzt der Person in Verbindung setzen, wenn sie ungewöhnliche Verhaltensänderungen bemerken.

Blutungen: Trazodon kann eine verminderte Anzahl von Blutplättchen im Blut verursachen, was es schwierig machen kann, die Blutung von Schnittwunden zu stoppen. Wenn Sie Anzeichen von Blutungen bemerken, wie z. B. häufiges Nasenbluten, unerklärliche Blutergüsse oder schwarzen und teerhaltigen Stuhl, informieren Sie so schnell wie möglich Ihren Arzt. Ihr Arzt wird routinemäßige Blutuntersuchungen anordnen, um sicherzustellen, dass mögliche Probleme frühzeitig erkannt werden.

Glaukom: Trazodon kann die Symptome eines Glaukoms (erhöhter Druck in den Augen), wie verschwommenes Sehen oder Augenschmerzen oder Augendruck, verschlechtern. Wenn Sie ein Glaukom haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Herzrhythmus: Trazodon kann Veränderungen des normalen Herzrhythmus verursachen, einschließlich eines unregelmäßigen Herzschlags, der QT-Verlängerung genannt wird. Die QT-Verlängerung ist eine ernste, lebensbedrohliche Erkrankung, die Ohnmacht, Krampfanfälle und plötzlichen Tod verursachen kann. Wenn Sie ein Risiko für Herzrhythmusstörungen haben (z. B. Menschen mit Herzinsuffizienz, Angina pectoris, niedrigem Kalium- oder Magnesiumspiegel), besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie sich dieses Medikament auf Ihren Gesundheitszustand auswirken kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Blutdruck: Trazodon kann einen niedrigen Blutdruck verursachen und möglicherweise ein Gefühl der Benommenheit hervorrufen, wenn Sie aus einer sitzenden oder liegenden Position in eine stehende Position wechseln.

Schwindel: Trazodon kann starken Schwindel verursachen, insbesondere beim Aufstehen aus einer sitzenden oder liegenden Position. Personen, die Medikamente einnehmen, die Schwindel verursachen können, sollten sich langsam aus dem Sitzen oder Liegen erheben, um die Möglichkeit eines schweren Schwindels oder einer Ohnmacht zu verringern.

Schläfrigkeit/verringerte Aufmerksamkeit: Trazodon kann die geistigen oder körperlichen Fähigkeiten beeinträchtigen, die für potenziell gefährliche Aufgaben, wie z. B. das Führen von Fahrzeugen oder das Bedienen von Maschinen, erforderlich sind. Vermeiden Sie es, Auto zu fahren, Maschinen zu bedienen oder andere gefährliche Aufgaben auszuführen, bis Sie herausgefunden haben, wie dieses Medikament auf Sie wirkt.

Priapismus: Trazodon wurde bei einer Reihe von Männern, die dieses Medikament einnahmen, mit verlängerten oder unangemessenen Erektionen (Priapismus) in Verbindung gebracht. Wenn dies auftritt, beenden Sie sofort die Einnahme des Medikaments und wenden Sie sich an Ihren Arzt.

Krampfanfälle: Über Krampfanfälle wurde bei einer kleinen Anzahl von Personen, die Trazodon einnahmen, berichtet. Die meisten dieser Personen nahmen bereits Medikamente für ein zuvor diagnostiziertes Anfallsleiden ein. Wenn Sie eine Vorgeschichte von Krampfanfällen haben, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, wie dieses Medikament Ihren Gesundheitszustand beeinflussen kann, wie Ihr Gesundheitszustand die Dosierung und Wirksamkeit dieses Medikaments beeinflussen kann und ob eine besondere Überwachung erforderlich ist.

Serotonin-Syndrom: In seltenen Fällen sind schwere, lebensbedrohliche Reaktionen möglich, wenn Trazodon mit anderen Medikamenten kombiniert wird, die auf Serotonin wirken, wie z. B. trizyklische Antidepressiva und Serotonin-Wiederaufnahmehemmer, die andere Medikamente zur Behandlung von Depressionen sind. Dies wird als Serotonin-Syndrom bezeichnet. Diese Kombinationen sollten vermieden werden. Zu den Symptomen einer Reaktion können Muskelsteifigkeit und -krämpfe, Bewegungsschwierigkeiten, Veränderungen des mentalen Zustands einschließlich Delirium und Unruhe gehören. Koma und Tod sind möglich.

Absetzen des Medikaments: Wenn das Medikament abgesetzt werden muss, sollte dies schrittweise und unter Aufsicht Ihres Arztes geschehen. Ein plötzliches Absetzen von Trazodon kann zu Angstzuständen, Unruhe oder Schlafproblemen führen.

Schwangerschaft: Die Sicherheit von Trazodon für die Anwendung während der Schwangerschaft ist nicht erwiesen. Es sollte von Frauen, die schwanger werden könnten, nicht angewendet werden, es sei denn, der zu erwartende Nutzen überwiegt nach Ansicht des Arztes die möglichen Risiken. Wenn Sie schwanger sind oder schwanger werden könnten, sprechen Sie mit Ihrem Arzt über die Risiken und den Nutzen dieses Arzneimittels.

Stillen: Es ist nicht bekannt, ob Trazodon in die Muttermilch übergeht. Wenn Sie eine stillende Mutter sind und dieses Medikament einnehmen, kann es Ihr Baby beeinträchtigen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, ob Sie weiter stillen sollten.

Kinder und Jugendliche: Die Sicherheit und Wirksamkeit von Trazodon wurde für Personen unter 18 Jahren nicht nachgewiesen.

Senioren: Menschen über 65 Jahre können ein höheres Risiko für Nebenwirkungen dieses Medikaments haben und benötigen möglicherweise eine niedrigere Behandlungsdosis.

Welche anderen Medikamente können mit diesem Medikament interagieren?

Es kann eine Interaktion zwischen Trazodon und einem der folgenden Medikamente geben:

  • Abirateronacetat
  • Alkohol
  • Alfuzosin
  • Antiarrhythmika (z. B. Amiodaron, Sotalol, Chinidin, Flecainid)
  • Amphetamine (z. B., Dextroamphetamin, Lisdexamphetamin)
  • Antipsychotika (z.B. Chlorpromazin, Clozapin, Haloperidol, Olanzapin, Quetiapin, Risperidon)
  • Aprepitant
  • „Azol“-Antimykotika (z.B., Itraconazol, Ketoconazol, Posaconazol, Voriconazol)
  • Bicalutamid
  • Bosentan
  • Bromocriptin
  • Buspiron
  • Cabergolin
  • Kalziumkanalblocker (z. B., Amlodipin, Diltiazem, Nifedipin, Verapamil)
  • Carbamazepin
  • Chloroquin
  • Cobicistat
  • Conivaptan
  • Cyclobenzaprin
  • Deferasirox
  • Degarelix
  • Dexamethason
  • Dextromethorphan
  • Diuretika (Wasserpillen; e.g., Furosemid, Hydrochlorothiazid)
  • Disopyramid
  • Dofetilid
  • Domperidon
  • Dronedaron
  • Droperidol
  • Enzalutamid
  • Ergotamin-ähnliche Medikamente (z. B., Dihydroergoatime, Ergotamin, Methylergonovin)
  • Grapefruitsaft
  • Hepatitis-C-Protease-Hemmer (z. B., Boceprevir, Simeprevir, Telaprevir)
  • HIV-Nicht-Nukleosid-Reverse-Transkriptase-Hemmer (NNRTIs; z. B. Delavirdin, Efavirenz, Etravirin, Nevirapin)
  • HIV-Protease-Hemmer (z. B., Atazanavir, Indinavir, Ritonavir, Saquinavir)
  • Levomilnacipran
  • Lithium
  • Lomitapid
  • Macrolid-Antibiotika (z.B., Clarithromycin, Erythromycin)
  • Mefloquin
  • Methadon
  • Metoclopramid
  • Mifepriston
  • Mirtazapin
  • Mitotan
  • Metronidazol
  • Modafinil
  • Monoaminoxidasehemmer (MAOIs; e.g., , Moclobemid, Phenelzin, Selegilin, Tranylcypromin)
  • Nefazodon
  • opioide Schmerzmittel (z. B., Codein, Morphin)
  • Pentamidin
  • Phenobarbital
  • Phenytoin
  • Pimozid
  • Primidon
  • Procainamid
  • Proteinkinaseinhibitoren (z.B., Dasatinib, Imatinib, Lapatinib, Pazopanib, Sunitinib)
  • Chinidin
  • Chinin
  • Chinolon-Antibiotika (z. B., Ciprofloxacin, Levofloxacin, Moxifloxacin)
  • Rasagalin
  • Rifabutin
  • Rifampin
  • Rilpivirin
  • Johanniskraut
  • selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs; z.B., Citalopram, Fluoxetin, Paroxetin, Sertralin)
  • Serotoninantagonisten (Antiemetika; z.B. Granisetron, Ondansetron)
  • Serotonin/Norepinephrin-Wiederaufnahmehemmer (SNRI; z.B., Desvenlafaxin, Duloxetin, Venlafaxin)
  • Siltuximab
  • Sitaxentan
  • Tacrolimus
  • Tapentadol
  • Tetrabenazin
  • Tetracyclin
  • Tocilizumab
  • Tramadol
  • Trazodon
  • Tricyclische Antidepressiva (z.g., Amitriptylin, Desipramin, Trimipramin)
  • „Triptan“-Migränemittel (z. B. Sumatriptan, Zolmitriptan)
  • Tryptophan
  • Warfarin

Wenn Sie eines dieser Medikamente einnehmen, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Abhängig von Ihren speziellen Umständen kann Ihr Arzt von Ihnen verlangen:

  • eines der Medikamente abzusetzen,
  • eines der Medikamente gegen ein anderes auszutauschen,
  • die Art der Einnahme eines oder beider Medikamente zu ändern, oder
  • alles so zu belassen, wie es ist.

Eine Wechselwirkung zwischen zwei Medikamenten bedeutet nicht immer, dass Sie die Einnahme eines der beiden Medikamente absetzen müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt darüber, wie eventuelle Wechselwirkungen gehandhabt werden oder gehandhabt werden sollten.

Auch andere als die oben aufgeführten Medikamente können Wechselwirkungen mit diesem Medikament haben. Informieren Sie Ihren Arzt über alle verschreibungspflichtigen, rezeptfreien und pflanzlichen Arzneimittel, die Sie einnehmen. Informieren Sie ihn auch über alle Ergänzungsmittel, die Sie einnehmen. Da Koffein, Alkohol, Nikotin aus Zigaretten oder Straßendrogen die Wirkung vieler Medikamente beeinflussen können, sollten Sie Ihren Arzt informieren, wenn Sie diese Mittel verwenden.

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