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Ascalapha odorata

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Die schwarze Hexe gilt in der mexikanischen und karibischen Folklore als Vorbote des Todes. In vielen Kulturen gilt eine dieser Motten, die ins Haus fliegt, als Unglücksbringer: z.B. wird in Mexiko geglaubt, dass die kranke Person stirbt, wenn Krankheit im Haus ist und diese Motte einfliegt, obwohl eine Abwandlung dieses Themas (im unteren Rio Grande Valley, Texas) ist, dass der Tod nur eintritt, wenn die Motte einfliegt und alle vier Ecken des Hauses besucht (in Mesoamerika, von der vorspanischen Ära bis in die heutige Zeit, wurden Motten mit dem Tod und der Zahl vier in Verbindung gebracht). In einigen Teilen Mexikos scherzt man, dass, wenn eine über den Kopf von jemandem fliegt, die Person ihre Haare verliert.

In Jamaika wird die schwarze Hexe unter dem Namen duppy bat als Verkörperung einer verlorenen Seele oder einer Seele, die nicht ruht, gesehen. Im jamaikanischen Englisch wird das Wort „duppy“ mit bösartigen Geistern assoziiert, die zurückkehren, um den Lebenden Schaden zuzufügen, und „bat“ bezieht sich auf alles, was nicht ein Vogel ist, der fliegt. Das Wort „duppy“ (auch: „duppie“) wird auch in anderen westindischen Ländern verwendet und bedeutet im Allgemeinen „Geist“.

In Hawaii hat die schwarze Hexenmythologie, obwohl sie mit dem Tod assoziiert wird, eine glücklichere Note, denn wenn ein geliebter Mensch gerade gestorben ist, ist die Motte eine Verkörperung der Seele der Person, die zurückkehrt, um sich zu verabschieden. Auf den Bahamas, wo sie als Geldmotten oder Geldfledermäuse bekannt sind, besagt die Legende, dass man zu Geld kommt, wenn sie auf einem landen, und ähnlich wird man in Südtexas angeblich im Lotto gewinnen, wenn eine schwarze Hexe über der Tür landet und dort eine Weile bleibt.

In Paraguay fürchten sich die Menschen vor der schwarzen Hexe, da es einen Irrglauben gibt, dass die Motte über ihre menschlichen „Opfer“ uriniert und dadurch ihre Eier einimpft, die sich dann zu Maden entwickeln, die sich unter der Haut festsetzen. Manche glauben auch, dass man blind werden kann, wenn sie die Augen berührt. Die Maden, von denen die Rede ist, sind die Myiasis-verursachenden Larven der Menschenfliege (Dermatobia hominis). Als Folge dieses Glaubens werden sowohl die Motte als auch die Made mit dem Volksnamen „Ura“ bezeichnet. Sowohl der Name als auch der Volksglaube sind von unbekanntem Ursprung.

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