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Typen von Feuerwehrautos und wie man die Unterschiede unterscheidet | BME

Gerätetypen

Feuerwehrautos haben sich in den letzten vier Jahrhunderten weiterentwickelt, um das Land und die Bürger dieser Nation zu schützen. Die ersten Feuerwehrautos waren von Menschen angetriebene Wasserpumpen, die keinen Platz für Personal hatten. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts führte die Bedrohung durch Feuer in dicht besiedelten Gebieten dazu, dass bezahlte Feuerwehrleute mit Pferden ausgestattet wurden, um die frühen Geräte zu ziehen. Das moderne Feuerwehrauto kam in den 1960er Jahren auf, ausgestattet mit Wasserpumpen, einem Reservoir und geschlossenen Sitzen für die Mannschaft. Mit dem Wandel der Brandgefahren änderte sich auch die Spezialisierung der Feuerwehrautos am Einsatzort. In ihrer grundlegendsten Form sind Löschfahrzeuge mit Schläuchen, Wasser, Ausrüstung und Personal ausgestattet, die das Feuer aggressiv bekämpfen können. Werfen wir einen Blick darauf, wie die National Fire Protection Association (NFPA) Standard 1901, Standard for Automotive Fire Apparatus die Fahrzeuge nach Typ und Funktion klassifiziert.

Fire Engine Types and Classifications

Typ 1 Feuerwehrfahrzeug

Structure Engines: Typ 1 & 2

Wenn eine Person eine Feuersirene in einem bebauten Stadtgebiet hört, reagiert ein Typ 1 oder 2 typischerweise auf einen strukturellen Brand. In dicht besiedelten Gebieten ist ein Typ-1-Feuerwehrauto erforderlich, um effizient zum Einsatzort zu manövrieren und eine Reihe von Leitern einzusetzen, um Brände in höher gelegenen Gebäuden zu erreichen. Löschfahrzeuge vom Typ 1 und 2 sind die Geräte, die hauptsächlich für die strukturelle Brandbekämpfung ausgelegt sind. Der typische LKW fasst 400 bis 500 Gallonen Wasser, muss aber gemäß Kapitel 18 der NFPA-Norm 1901 mindestens 300 Gallonen fassen. Um einen Brand in einem Gebäude zu löschen, muss das Feuer mit einem konstanten Wasserstrahl bekämpft werden, um der Hitzeentwicklung des Feuers entgegenzuwirken. Oftmals kann die zum Löschen des Feuers benötigte Wassermenge nicht allein durch den Tank bereitgestellt werden. Dies macht das Auffinden einer zuverlässigen Wasserversorgung zu einer der grundlegendsten und grundlegendsten Maßnahmen, wenn man am Brandort ankommt.

Wenn der Motor am Einsatzort ankommt, schließt das Gerät sofort an einen verfügbaren Hydranten an und der Motor des Geräts pumpt Wasser, um den Brand zu bekämpfen. Bei der Beurteilung des Brandes kann das Wissen um die Länge der Angriffsleitungen Ihres Geräts, die Durchflusskapazität und die GPM der Wasserübertragung der entscheidende Faktor bei der Rettung eines Gebäudes sein. Die NFPA-Norm 1901 besagt, dass ein Typ-1-Motor mindestens 1000 Gallonen pro Minute Wasser übertragen muss, während ein Typ-2-Motor mindestens 500 gpm haben muss. Ein Typ 1 hat eine größere Durchflusskapazität und eine Master-Stream-Vorrichtung, die ideal für Abteilungen ist, die mit der Bedrohung durch Hochhausbrände in ihren Städten konfrontiert sind.

Nachdem der Feuerwehrmann den Motor mit Wasser angezapft hat, muss er oder sie die Art des Schlauchleitungssystems zum brennenden Gebäude bestimmen. Bei einem Typ 1 & 2 schreibt der NFPA-Standard 1901 vor, dass sowohl 2 ½ Zoll als auch 1 ½ Zoll dicke Schläuche unterschiedlicher Länge mitgeführt werden: 1200ft X 2 ½ Zoll für einen Typ 1 und 1000ft X 2 ½ Zoll und 500ft X 1 ½ Zoll für einen Typ 2. Ein gut ausgestattetes Gerät vom Typ 1 oder 2 führt jedoch einen zusätzlichen Schlauch mit einem Durchmesser von 5 Zoll mit sich, den die Feuerwehrleute an Hydranten anschließen, um den Löscharbeiten ein wenig mehr Leitung zur Wasserquelle zu geben. Um sicherzustellen, dass das Wasser effizient vom Hydranten zur Düse fließt, schreibt der NFPA-Standard 1901 einen Auslassdruck von 150 psi vor.

Zudem sind Typ-1- und Typ-2-Motoren mit der Fähigkeit ausgestattet, 4 bzw. 3 Personen zu befördern. Üblicherweise finden sich auf diesen Geräten Pressluftatmer, Kettensägen und Kreissägen, sowie viele verschiedene Arten von Spezialausrüstung.

Wildland Engines: Typen 3 bis 7

Ein Waldbrandlöschfahrzeug ist ein Gerät, das speziell für die Bekämpfung von Waldbränden entwickelt wurde, indem es die Feuerwehrleute zum Einsatzort transportiert und ihnen Zugang zu Wasser und anderer Ausrüstung verschafft, die der NFPA 1906 entsprechen muss. Wildland-Motoren sind speziell für die Technik des Pump-and-Roll ausgelegt. Dabei handelt es sich um eine Taktik, bei der das Fahrzeug mit eingeschalteter Pumpe fährt, während ein Feuerwehrmann einen Schlauch benutzt, um Wasser auf das Feuer zu spritzen.

Typ 3 brush truck wildland

Typ 3 & 4 Engines

Typ 3 und 4 Engines haben Allradantrieb, um das Fahren über unwegsames Gelände zu erleichtern und müssen ein maximales zulässiges Gesamtgewicht (GVWR) von über 26.000 lbs haben. Die Mindestanzahl an Personen, die ein Typ 3 befördern muss, beträgt 3, während ein Typ 4 mindestens 2 Personen befördern muss. Typ 3-Motoren müssen gemäß NFPA 1906 mindestens 500 US-Gallonen Wasser fassen und 150 US-Gallonen pro Minute bei einem Druck von 250 Pfund pro Quadratzoll pumpen. Der Typ 4-Motor opfert eine kleinere Pumpe und weniger Schlauch für einen größeren 750-Gallonen-Tank. Der Typ 4-Standard für das Pumpen beträgt 50 US-Gallonen pro Minute bei einem Druck von 100 Pfund pro Quadratzoll. Diese beiden Motoren sehen sich oft ähnlich, der größte Unterschied sind jedoch ihre Mindestpersonal- und Tankkapazitäten.

Typ 6 Cal Feuerwehrfahrzeug

Cal Fire San Mateo County Fire

Typ 5,6, & 7 Engines

Type 5, 6, & 7 Feuerwehrfahrzeuge haben eine viel kleinere Konfiguration als ein typisches Type 3 oder 4 Fahrzeug. Der kleinere Aufbau ermöglicht es der Abteilung, 50 bis 400 Gallonen Wasser zu transportieren, und das bei einer Manövrierbarkeit und Zugänglichkeit, die man bei einem Typ 3 oder 4 nicht hat. Die Typen 5-7 werden häufig für den Erstangriff eingesetzt und ihre zulässigen Gesamtgewichte sind in aufsteigender Reihenfolge von 26.000 lbs bei Typ-5-Motoren bis 14.000 lbs bei Typ-7-Motoren angegeben. Diese Klassifizierung der Motoren ist für mindestens 2 Personen ausgelegt und trägt Schlauchdurchmesser von 1 Zoll bis 1 ½ Zoll.

Eine Faustregel

Als allgemeine Faustregel werden die Feuerwehrmaschinentypen von der größten zur kleinsten Größe spezifiziert, wobei die Typen 1 bis 2 die größten sind, um große Pumpen und Leitern für Gebäudebrände zu transportieren, und die Typen 5 bis 7 die kleinsten sind, um sich in unwegsamem Gelände zu bewegen. Die Typen 3 und 4 sind mittelgroße Motoren, die sowohl für die Mobilität in wildem Gelände als auch für eine große Wasserkapazität gebaut wurden. Der generelle Unterschied zwischen diesen beiden Typen ist, dass Typ 4 Motoren viel größere Wassertanks haben als Typ 3 Motoren.

Seit über 25 Jahren im Dienste der Feuerwehr

Seit über 25 Jahren stellt Boise Mobile Equipment modernste Feuerwehrfahrzeuge für die Feuerwehren unseres Landes her. Die Sicherheit der Feuerwehrleute unseres Landes hat für uns oberste Priorität. Deshalb sind die BME-Feuerwehrautos so gebaut, dass sie die Feuerwehrleute vor den tödlichen Elementen schützen, denen sie bei der Brandbekämpfung ausgesetzt sind. Unsere Feuerwehrautos sind für raues Gelände ausgelegt, haben verstärkte, TIG-geschweißte Aluminium-Rohraufbauten und sind kippgeprüft, um horizontalen Neigungen von mehr als 32 Grad standzuhalten. BME-Feuerwehrautos genießen das Vertrauen von Feuerwehrorganisationen wie CAL FIRE und dem USDA Forest Service sowie von zahlreichen städtischen Feuerwehren im ganzen Land. Tatsächlich wurden viele unserer Geräte bei der Bekämpfung der jüngsten „Megabrände“ in Kalifornien, Montana, Oregon und Idaho eingesetzt.

Unsere Ingenieure und Mechaniker sind hochqualifiziert, so dass sie Fahrzeuge nach Maß fertigen können, die allen Anforderungen entsprechen. Wir wissen, dass es in der Feuerwehrbranche keine Einheitsgröße gibt, da jede Abteilung und Organisation eine andere Ausrüstung benötigt, um ihre Aufgaben zu erfüllen. Aus diesem Grund sind wir für unseren „Built-to-Spec“-Fertigungsprozess bekannt. Anstelle des traditionellen Herstellungsprozesses, bei dem jedes Fahrzeug gleich gebaut wird und zusätzliche Spezifikationen als Zusatzausstattung berechnet werden, baut BME jedes seiner Fahrzeuge individuell nach den spezifischen Anforderungen jeder Abteilung.

BMEs aktuelle Verträge mit Forest Service und CAL FIRE ermöglichen Zusatzausstattungen, die die Anschaffung Ihres neuen Geräts schneller, einfacher und weitaus kostengünstiger machen können. Für weitere Informationen über den Kauf eines BME-Feuerwehrgeräts kontaktieren Sie uns bitte telefonisch unter (800) 445-8342.

Quellen:

Patrascu, Daniel. „Fire Truck History.“ Autoevolution, 29. Mai 2009, www.autoevolution.com/news/fire-truck-history-7249.html.

NPFA 1901 Standard for Automotive Fire Apparatus, 2009 ed. Annex E Pg. 179/201

NPFA 1901 Standard for Automotive Fire Apparatus, 2009 ed. Chapter 18 Pg.20/201

David, Haston. „NFPA 1906 and Wildland Apparatus Design“ (PDF). US Forest Service. Abgerufen am 6. Januar 2014

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