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Direktmarketing

Was ist Direktmarketing?

Direktes Marketing besteht aus jeglichem Marketing, das auf direkter Kommunikation oder Verteilung an einzelne Verbraucher beruht, anstatt durch eine dritte Partei wie Massenmedien. Post, E-Mail, soziale Medien und Texting-Kampagnen gehören zu den verwendeten Liefersystemen. Es wird als Direktmarketing bezeichnet, weil es in der Regel den Zwischenhändler, wie z.B. Werbeträger, ausschaltet.

Key Takeaways

  • Direktmarketing besteht aus jedem Marketing, das sich auf direkte Kommunikation oder Verteilung an einzelne Verbraucher stützt, anstatt durch eine dritte Partei, wie z.B. Massenmedien.
  • Der Aufruf zum Handeln ist ein gemeinsamer Faktor in einem Großteil des Direktmarketing.
  • Die Effektivität des Direktmarketings ist einfacher zu messen als die der Medienwerbung.

Wie Direktmarketing funktioniert

Im Gegensatz zu traditionellen PR-Kampagnen, die über Dritte wie Medienpublikationen oder Massenmedien verbreitet werden, arbeiten Direktmarketing-Kampagnen unabhängig und kommunizieren direkt mit den Zielgruppen. Beim Direktmarketing übermitteln Unternehmen ihre Botschaften und Verkaufsargumente über soziale Medien, E-Mail, Post oder Telefon/SMS-Kampagnen. Obwohl die Anzahl der versendeten Mitteilungen massiv sein kann, versucht das Direktmarketing oft, die Nachricht zu personalisieren, indem der Name oder die Stadt des Empfängers an prominenter Stelle eingefügt wird, um das Engagement zu erhöhen.

Der Aufruf zum Handeln ist ein wesentlicher Bestandteil des Direktmarketings. Der Empfänger der Nachricht wird dazu aufgefordert, sofort zu reagieren, indem er eine gebührenfreie Telefonnummer anruft, eine Antwortkarte einsendet oder auf einen Link in einer Social-Media- oder E-Mail-Aktion klickt. Jede Reaktion ist ein positiver Indikator für einen Kaufinteressenten. Diese Variante des Direktmarketings wird oft als Direct-Response-Marketing bezeichnet.

Targeting im Direktmarketing

Eine Direktmarketing-Aktion, die an ein möglichst breites Publikum ausgeliefert wird, ist wahrscheinlich am wenigsten effektiv. Das heißt, das Unternehmen gewinnt vielleicht ein paar Kunden, ärgert aber alle anderen Empfänger nur. Junk-Mails, Spam-E-Mails und SMS sind Formen des Direktmarketings, die viele Menschen nicht schnell genug loswerden können.

Die effektivsten Direktmarketing-Kampagnen verwenden Listen mit gezielten Interessenten, um ihre Botschaften nur an die wahrscheinlichsten Interessenten zu senden. Die Listen könnten zum Beispiel Familien ansprechen, die vor kurzem ein Baby bekommen haben, neue Hausbesitzer oder Rentner mit Produkten oder Dienstleistungen, die sie höchstwahrscheinlich benötigen.

Kataloge sind die älteste Form des Direktmarketings, mit einer Geschichte, die bis in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts zurückreicht. Jahrhunderts zurückreicht. In der heutigen Zeit werden Kataloge in der Regel nur noch an Verbraucher verschickt, die bei einem früheren Kauf eines ähnlichen Produkts ihr Interesse bekundet haben, während sich Social Media als die modernste Form des Direktmarketings herauskristallisiert hat. Targeting-Strategien können auch in den sozialen Medien bei der Schaltung von Anzeigen eingesetzt werden; Plattformen wie Facebook ermöglichen es Marken, das Alter, das Geschlecht, die Demografie und sogar die Interessen potenzieller neuer Zielgruppen auszuwählen, die eine Anzeige erreichen könnte.

Viele Unternehmen betreiben Opt-In- oder Permission-Marketing, bei dem sie ihre Mailings oder E-Mails auf Personen beschränken, die ihre Bereitschaft signalisiert haben, sie zu erhalten. Listen von Opt-in-Abonnenten sind besonders wertvoll, da sie ein echtes Interesse an den beworbenen Produkten oder Dienstleistungen signalisieren.

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Was ist Direktmarketing?

Die Vor- und Nachteile des Direktmarketings

Direktmarketing ist eines der beliebtesten und effektivsten Marketinginstrumente, um eine direkte Verbindung mit einer Zielgruppe herzustellen. Direktmarketing hat seinen Reiz, vor allem für Unternehmen mit kleinem Budget, die sich keine Werbekampagnen im Fernsehen oder Internet leisten können. Vor allem, da die Welt zunehmend durch digitale Plattformen vernetzt ist, wird Social Media zu einem effektiven Weg, um Kunden anzusprechen.

Der größte Nachteil beim Direktmarketing ist jedoch die Profilierung und Imagebildung, die mit der Akkreditierung Ihrer Marke durch eine dritte Partei einhergeht. Auch wenn ein Unternehmen zum Beispiel für einen gesponserten Artikel in der New York Times bezahlt, kann dies das Image einer Marke stark verbessern und dazu beitragen, den „Deal“ mit Kunden zu besiegeln, die bereit sind, einer vermeintlich unvoreingenommenen Quelle oder einer externen Meinung zu vertrauen.

Die Effektivität einer Direktmarketing-Kampagne ist naturgemäß leichter zu messen als andere Arten von Werbung, da Marken ihre eigenen Analysen analysieren, eindeutige Quellcodes verfolgen und Strategien effektiv optimieren können, ohne einen Zwischenhändler zu beauftragen. Das Unternehmen kann seinen Erfolg daran messen, wie viele Verbraucher den Anruf tätigen, die Karte zurückschicken, den Coupon verwenden oder auf den Link klicken.

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